Alkohol
So verdirbt Ihnen Alkohol im Karneval die Freude
Die Wirkung von Alkohol wird gerne unterschätzt. Weil sie auch nach der Karnevalsfeier noch anhält, kann sie zu einer wirklichen Gefahr werden.
Es gibt Dinge, die gehören zum Karneval einfach mit dazu. Hierzu zählt ganz besonders das Tragen von Kostümen. Durch das Verkleiden bietet sich einem die Chance, in eine andere Rolle zu schlüpfen und gleichzeitig zur Erheiterung aller Anwesenden beizutragen. Doch neben Kostümen gehört für viele Menschen auch der Konsum von Alkohol mit zum Karnevalstreiben.
Für zahlreiche Personen macht die Kombination aus Verkleidung und Alkohol den eigentlichen Karneval aus. Prinzipiell ist dagegen nichts einzuwenden, schließlich verspricht sie jede Menge Spaß. Allerdings kann der Konsum von Alkohol einen sehr faden Beigeschmack haben. Umso wichtiger ist es daher, sich der möglichen Folgen bewusst zu sein und entsprechend zu handeln.
Restalkohol ist ein Risiko
Alkohol ist vor allem dann ein Problem, wenn man sich hinter das Steuer eines Kraftfahrzeugs setzt. Glücklicherweise sind sich die meisten Personen dieser Tatsache bewusst und fahren nach einer Karnevalsveranstaltung nicht selbst. Allerdings gibt es eine Sache, die häufig unterschätzt wird, nämlich die Wirkung von Restalkohol.
Viele Personen sind der Meinung, dass sie den konsumierten Alkohol innerhalb kürzester Zeit abbauen. Dabei dauert es ungefähr zehn Stunden, um ein Promille abzubauen. Wer sich nach der Karnevalsfeier mit zwei Promille in das Bett legt, wenige Stunden schläft und dann morgens auf den Weg zur Arbeit macht, ist dann immer noch mit einem Blutalkoholgehalt unterwegs, der in jedem Fall den Führerschein kostet.
Nicht nur im Straßenverkehr wird Alkohol zum Problem
Die Experten für Verkehrssicherheit vom TÜV SÜD raten daher zum verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Zugleich weisen sie darauf hin, dass man sich auf Alkoholtester, die man heutzutage preiswert im Handel erwerben kann, nicht verlassen darf. Die Messergebnisse gelten als äußerst ungenau, weshalb man unter Umständen ein hohes Risiko eingeht. Wer mobil sein möchte, aber getrunken hat, nutzt besser öffentliche Verkehrsmittel oder lässt sich fahren.
Übrigens kann Restalkohol nicht nur im öffentlichen Straßenverkehr ein Problem verkörpern. Auch in ganz anderen Bereichen, wie zum Beispiel auf der Arbeit, können Schwierigkeiten entstehen. Wer mit stattlichem Restalkohol am Arbeitsplatz erwischt wird bzw. aufgrund des Alkoholeinflusses einen schlechten Job macht, kann unter Umständen abgemahnt werden. Wenn dieses Risiko besteht, ist es besser, nur an den Wochenenden zu trinken oder sich für den nächsten Arbeitstag frei zu nehmen.
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