Baufinanzierungsrechner
mit dem Baufinanzierungsrechner die Finanzierung optimieren
Ihren Gesamtfinanzierungsbedarf können Sie mit dem Baufinanzierungsrechner ganz schnell selbst ausrechen. Beachten Sie auch die Erwerbsnebenkosten.
Bei einer Baufinanzierung gibt es mehr zu berechnen, als man zunächst denken mag. Gerade Bauherren werden dies feststellen, wenn sie zusammen mit ihrem Architekten oder Bauträger die Gesamtkostenaufstellung durcharbeiten. Aber auch viele potentielle Käufer von Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen tun sich häufig sehr schwer, den genauen Finanzierungsbedarf zu ermitteln.
Doch glücklicherweise gibt es im Internet zahlreiche Tools beziehungsweise Baufinanzierungsrechner mit deren Hilfe man seine eigene Baufinanzierung genau planen kann. Die meisten dieser Rechner sind alle gleich aufgebaut. Je nach Vorhaben, also zum Beispiel Kauf eines Hauses, Umschuldung einer Wohnung oder Bau einer Immobilie müssen andere Faktoren berücksichtigt werden. Diese werden alle bereits zu Begin berücksichtigt, wenn es darum geht die Gesamtkosten des Vorhabens zu ermitteln, denn nur wenn die gesamten Kosten feststehen, kann ermittelt werden wie hoch der eigentliche Finanzierungsbedarf ist.
Bei den Gesamtkosten des Vorhabens vergessen viele Käufer immer wieder die Erwerbsnebenkosten mit einzukalkulieren. Doch diese dürfen auf gar keinen Fall vergessen werden, denn sie machen schnell fünf Prozent oder sogar noch mehr der Gesamtkosten aus. Doch mit einem Baufinanzierungsrechner kann einem das nicht passieren. Bei den Erwerbsnebenkosten müssen auf jeden Fall die Kosten für Notar, Grundbuchamt und Grunderwerbsteuer berücksichtigt werden. Zusammen machen diese drei Positionen ungefähr fünf Prozent vom Kaufpreis aus. Kommen zusätzlich noch Maklergebühren hinzu, so können die Nebenkosten bis zu zehn Prozent betragen.
Sind die Gesamtkosten ermittelt, kann man den Finanzierungsbedarf ganz einfach ermitteln. Man muss nur die einzusetzenden Eigenmittel subtrahieren. Das sind in der Regel Eigenkapital (Bankguthaben, Bausparguthaben oder Wertpapiere) und Eigenleistungen, die auch unter dem Begriff „Muskelhypothek“ bekannt sind. Zieht man diese Mittel ab, so bleibt der Betrag der noch finanziert werden muss. Je nach Finanzierungsvorstellungen kann man diesen Betrag beziehungsweise den Finanzierungsbedarf auch noch aufsplitten. Zum Beispiel in verschiedene Darlehenstranchen mit unterschiedlichen Zinsfestschreibungen. Dadurch erhält man mehr Flexibilität bei der Rückzahlung und kann eventuell von günstigeren Zinsen profitieren.