Zum kostenlosen Girokonto wechseln

Kontoführungsgebühren müssen wirklich nicht sein

06.03.13

Millionen von Bankkunden zahlen immer noch Kontoführungsgebühren. Dabei gibt es zahlreiche Banken, bei denen die Kontoführung kostenlos ist.

 
Auch an mögliche Gebühren am Geldautomaten denken © panthermedia.net/Liane MatrischAuch an mögliche Gebühren am Geldautomaten denken

Nur wenige Bankkunden machen sich Gedanken über die Kosten ihres Girokontos. Oft wissen sie zwar, dass Kosten entstehen, jedoch werden diese gerne verdrängt oder schlichtweg übersehen. Etliche Banken rechnen die Kosten für die Bereitstellung ihrer Girokonten gerne monatlich ab. Auf diese Weise merkt der Kunde nicht so schnell, auf wie viel er tatsächlich bezahlt. Addiert man die einzelnen für den Zeitraum eines Jahres auf, so werden meist stattliche Kosten ersichtlich.

Dabei müssen derartige Kosten überhaupt nicht sein. Inzwischen gibt es genügend Banken, die ihre Konten kostenlos anbieten. Als Kontoinhaber entrichtet man keine Gebühren für die Kontoführung und im Idealfall fallen auch für weitere Leistungen keine Kosten an. Wer solch ein Konto sucht, kann bei http://www.finanzprodukte24.de/girokontenvergleich.html selbst ermitteln, welche Banken in Frage kommen.

An weitere Kosten denken

Nur weil die Bank ihre Girokonten als kostenlos bewirbt, bedeutet dies nicht automatisch, dass grundsätzlich keine Kosten entstehen. Einige Banken arbeiten auch mit versteckten Kosten. So manches Geldinstitut lässt es sich beispielsweise nicht nehmen, bei der Bereitstellung einer EC-Karte oder einer Kreditkarte kräftig zuzulangen. Zwar werden diese Kosten nicht unbedingt verheimlich, allerdings sind sich Kunden oftmals nicht darüber im Klaren, wie viel sie für diese Zusatzleistung bezahlen.

Es ist nicht schwierig, Girokonten zu finden, die mit einer kostenlosen Kontoführung aufwarten und außerdem eine kostenfreie EC-Karte beinhalten. Je nach Bank gibt es sogar eine kostenlose Kreditkarte mit dazu. Die Voraussetzung besteht meist lediglich darin, dass das Konto als Gehaltskonto verwendet wird. Infolge muss jeden Monat ein Geldeingang in bestimmter Höhe stattfinden. Dieser Betrag ist wiederum je nach Bank unterschiedlich festgesetzt.

Auch die Dispozinsen berücksichtigen

Zahlreiche Bürgernehmen ihren Dispokredit regelmäßig oder sogar dauerhaft in Anspruch. Hieraus resultieren Kosten, die nicht zu unterschätzen sind. Im Vorteil befinden sich diejenigen, die sich für eine Bank mit niedrigem Dispozins entschieden haben. Sofern man sein Konto häufig überzieht, sollte unbedingt ein Zinsvergleich gemacht werden.

Die Dispozinsen der einzelnen Banken weisen zum Teil immens große Unterschiede auf. Wer auf einen Kontovergleich verzichtet, riskiert hohe Zusatzkosten. In Abhängigkeit davon, wie sehr das Konto überzogen wird, kann es unter Umständen sogar empfehlenswert sein, weniger auf die Kontoführungsgebühren zu achten, sondern den Fokus auf den Dispozins zu richten.

   

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