Versicherungsausgaben
Der Januar wird für viele Bürger noch teurer als der Dezember
Im Januar werden die Beiträge für zahlreiche Versicherungen fällig. Auf zahlreiche Bürger kommen hohe Belastungen zu, die oft gar nicht eingeplant sind.
Aus finanzieller Sicht ist der Dezember für die meisten Personen kein besonders guter Monat. Schließlich findet im Dezember das Weihnachtsfest statt, was für die meisten Bürger wiederum bedeutet, viel Geld in Geschenke ummünzen zu müssen. Besonders bei Familien gerät die Haushaltskasse oftmals unter enormen Druck. Es wird viel Geld für Geschenke ausgegeben, sodass im nächsten Monat erst einmal wieder gespart werden muss.
Allerdings gestaltet sich die Sache mit dem Sparen im Folgemonat gar nicht immer so leicht. Der Januar ist nämlich ebenfalls ein vergleichsweise teurer Monat. Oftmals wird gleich im ersten Monat des Jahres sogar noch mehr Geld als im Vormonat ausgegeben. Doch im Vergleich zum Dezember, wo das Geld für Geschenke ausgegeben wird, hält sich die Begeisterung der meisten Bürger zurück.
Versicherungsbeiträge müssen oft im Januar entrichtet werden
Grund ist die Ursache der Kosten. Im Januar werden nämlich zahlreiche Versicherungen fällen. Etliche Versicherungen sind an das Kalenderjahr gekoppelt, was für die Versicherungsnehmer bedeutet, im Januar erst einmal stattliche Jahresbeiträge entrichten zu müssen. Typische Beispiele für derartige Versicherungen sind die Kfz-Versicherung, die private Haftpflichtversicherung, die Hausratversicherung und die Wohngebäudeversicherung.
Einige dieser Policen schlagen mit beachtenswerten Kosten zu Buche. Dies gilt besonders für die Kfz-Versicherung. Wer sein Auto per Vollkaskoschutz versichert hat, muss im Regelfall einen stattlichen Beitrag entrichten. Aber auch die Hausratversicherung sowie die Wohngebäudeversicherung sind im Regelfall an hohe Beiträge gekoppelt. Lediglich bei der privaten Haftpflichtversicherung bleibt der Beitrag meist überschaubar.
Die Kosten am besten schon rechtzeitig einplanen
Leider kommt es immer wieder vor, dass Versicherungsnehmer diese Kosten nicht einplanen. Viele Personen sind sich zwar der anstehenden Beitragszahlungen bewusst, allerdings denken sie nicht genau über die Höhe der Kosten nach. Infolge können unerwartet hohe Belastungen auftreten, die so manchen Versicherungsnehmer in finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Einem überzogenen Girokonto beugen Versicherungsnehmer am besten vor, indem sie rechtzeitig ermitteln, wie viel Geld für die Versicherungen auf die Seite gelegt werden muss. Außerdem schadet regelmäßiges Vergleichen der Versicherungstarife nicht: Mit ein wenig Glück finden sich Versicherungen, deren Beiträge niedriger bemessen sind.