Bachblütentherapie

Nutzen Sie die natürlichen Kräfte der Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie wurde von einem englischen Arzt Dr. Bach entwickelt. Seinem Konzept liegt die Hömoöpathie zugrunde deren Grundsätze er abwandelte.

 

Für Dr. Bach waren Krankheiten und gesundheitliche Beschwerden in erster Linie Signale, die die menschliche Seele aussendeten, um auf Mängel im Lebensstil und auf Charakterschwächen des Menschen aufmerksam zu machen. Er nahm für sich in Anspruch, die Menschen in 38 Persönlichkeitstypen einteilen zu können. Darauf aufbauend nahm er an, dass die negativen Ausprägungen dieser 38 Wesenszüge wie z.B. Stolz, Hass oder Eifersucht, die Wurzel aller bekannten Krankheiten sei. Jedem dieser Charakterzüge ordnete er eine Pflanze zu, deren Essenz dem Menschen helfen könne, die negativen Verhaltensmuster aufzugeben. Beispiel: Die Toleranzblüte Rotbuche soll bei einer überkritischen Geisteshaltung zu mehr Einfühlungsvermögen und Mitgefühl verhelfen. Die Bachblütentherapie war geboren.

Die Zubereitung dieser Essenzen erfolgt nach einem festgelegten Ritual: Vor neun Uhr morgens müssen die Blüten der Pflanzen an einem sonnigen Tag gepflückt und für drei Stunden in Quellwasser gelegt werden. Die Flüssigkeit wird mit Kognak oder Brandy konserviert und 1:240 verdünnt. Diese Stammlösungen werden dann abgefüllt. In weiteren Verdünnungsstufen werden aus ihnen dann die Bachblütenmittel hergestellt, die die Patienten einnehmen können. Essenzen aus Bäumen oder Sträuchern werden beispielsweise durch Auskochen der Stiele und Blätter gewonnen.

Für die Wirkung der Bachblütentherapie gibt es keinerlei wissenschaftlich belegte Anhaltspunkte. In mehreren Untersuchungen ließen sich die postulierte Wirkung nicht nachweisen. Chemisch lassen sich die verschiedenen Bachbhlütenessenzen nicht unterscheiden, da die wenigen in das Quellwasser übergegangenen Pflanzeninhaltsstoffe extrem verdünnt werden. Außer der Intuition Bachs gibt es daher keine Erklärung, wieso ausgerechnet die von ihm ausgewählten Blütenextrakte heilsam sein sollten.

Bach war dagegen überzeugt, dass es nicht die Inhaltsstoffe der Pflanze, sondern ihre Schwingungen und Energien sind, die für den Menschen hilfreich seien. Diese würden sich in dem morgendlichen Tautropfen sammeln und durch sein Verfahren in den Essenzen konserviert. Nach Bach sind die Essenzen nur dann wirksam, wenn die Pflanzenteile an den von ihm gefundenen Standtorten gesammelt und nach seinen Vorschriften zubereitet werden. Demnach wäre es nutzlos, sich die Essenzen selbst herzustellen. Einige Beispiele von Essenzen, die Sie nach Bach bei Beschwerden einsetzen können: Als Besonderheit hat Bach die so genannten Notfalltropfen entwickelt, die eine feste Kombination aus fünf Blüten in doppelter Konzentration enthalten. Sie sollen zur ersten Hilfe bei vielen alltäglichen Beschwerden, beispielsweise Kopfschmerzen, dienen. Bei echten Notfällen, ist von den Tropfen jedoch dringend abzuraten. Notfälle gehören immer in die Hand eines erfahrenen Arztes.