Wasserbett Pflege
Wasserbett Pflege spart langfristig Geld für neue Möbel
Wasserbetten sind in der Regel recht saubere Schlafgenossen. Wer allerdings für eine dauerhafte Hygiene sorgen möchte, verwendet eine Wasserbett Pflege.
Mit dem Erwerb eines neuen Wasserbetts, bekommen Sie meistens eine Pfleganleitung gleich mitgeliefert. Denn das regelmäßige Säubern der Matzratze ist unter anderem ausschlaggebend für ein lang anhaltendes und vor allem hygienisches Schlafvergnügen. Die Pflege im Einzelnen besteht in erster Linie aus dem Konditionieren des Wassers.
Das bedeutet, Sie tauschen in regelmäßigen Abständen von etwa einem halben Jahr das Wasser im Bett bzw. im dort vorhandenen Konditionierer aus. Damit bleibt das Wasser immer frisch und fängt nicht an, irgendwann übel zu riechen. Neuere Wasserbetten verfügen auch über ein besonderes Verfahren, das mit einer Art Filtertechnik arbeitet. Das Wasser wird schon vorher so gereinigt, dass ein Pflegemittel laut Angaben des Herstellers gar nicht erst benötigt wird. Allerdings ist diese Art der Wasserbettenpflege noch nicht sehr bekannt und wenige Leute nutzen sie.
Besonders wichtig für die Wasserbett Pflege ist die Erstbefüllung. Hier sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass Sie immer nur kaltes Wasser verwenden. In warmem Wasser aus der Leitung befinden sich eventuell Keime und andere Krankheitserreger. Das kann auch noch nach Jahren gesundheitliche Probleme hervorrufen. Zu einer richtigen Pflege Ihres Bettes gehört auch das gelegentliche Entlüften. So alle zwei bis drei Monate sollten Sie Ihrer Wassermatratze eine Frischluftkur gönnen. Das verjagt nicht nur etliche Milben, sondern sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis der Ressourcen.
Manchmal gibt es auf einmal in einem Wasserbett kleine Luftbuchten. Das entsteht meistens bei einem Klimawechsel. Sie merken sofort, ob Luft im Bett ist, wenn sie sich durch Geräusche bemerkbar macht. Dann peitscht das Wasser im Bett wie Meereswogen gegen die Brandung. Ein angenehmes Blubbern mag ja ganz nett sein, aber das ist sicher nicht unbedingt zum Einschlafen geeignet. Wenden Sie sich an einen Experten, der hilft Ihnen, die Luft schnell und leicht zu entfernen.
Die Oberfläche des Bettes reinigen Sie am besten durch gelegentliches Waschen. Es reicht aber normalerweise völlig aus, wenn Sie es immer gut ausschütteln und ihren Matratzenoberbezug alles zwei bis drei Jahre in die Waschmaschine stopfen. Ab und zu können Sie dem Cover auch eine nasse Abreibung verpassen. Aber selbst das können Sie nach Belieben entscheiden. Sollten für Ihre Verhältnisse zu viel Dreck oder Gebrauchsspuren vorhanden sein, können Sie auch häufiger waschen. Mehr Wasserbett Pflege bedarf es für das herkömmliche Schlafgemach eigentlich nicht. Es sei denn, Sie haben ganz besondere Wünsche und wollen zum Beispiel, dass Ihr Bettchen beispielsweise nach Lavendel duftet. Spezielle Pflegemittel erhalten Sie dazu übrigens im Fachhandel.