Studieren in Spanien

Studieren in Spanien bedeutet nicht nur ein tolles Klima

Die Frage, ob Studieren in Spanien vorteilhaft ist, kann bejaht werden. Nicht nur die landschaftliche Schönheit überzeugt, auch die Qualität der Lehre.

 

Studieren dort, wo andere Urlaub machen? In Spanien ist das möglich. Die Hochschulen des Landes verfügen über alles für eine universitäre Ausbildung Notwendige und die Atmosphäre an den Unis ist geprägt von Entspanntheit und Freundlichkeit. Die Qualität der Lehrveranstaltungen ist hoch, zudem werden von den einzelnen Universitäten verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung angeboten. Viele tausende Studenten nutzen in jedem Semester die Angebote spanischer Bildungseinrichtungen. Deutsche Studenten rangieren dabei an erster Stelle. Da Spanisch auch heutzutage noch eine der weltweit am meisten gesprochenen Sprachen ist, kann sich Studieren in Spanien durchaus positiv für die weitere Entwicklung des Berufslebens gestalten.

In Spanien gibt es neunundvierzig staatliche Universitäten, außerdem vier private und weitere Einrichtungen auf universitärem Niveau. Die Qualitätskontrolle der Lehre wird seitens des spanischen Erziehungsministeriums übernommen. Fakultäten, Universitätsschulen und –kollegs differieren in Bezug auf Studienprogramme und Abschlüsse. Langzeitstudiengänge an den Fakultäten dauern zwischen vier und sechs Jahren an und beinhalten zwei Studienabschnitte. Unischulen und –kollegs schließen nach dem ersten Studienabschnitt mit einem berufsqualifizierenden akademischen Grad ab.

Teilnehmer universitärer Austauschprogramme erhalten, vorausgesetzt es stehen genug Studienplätze zur Verfügung, in der Regel einen Studienplatz an der spanischen Partnerhochschule zugewiesen, sofern sie die Bewerbungskriterien erfüllen. Ein Bewerbungsverfahren verläuft unkompliziert, die Bewerbung muss außer einem Lebenslauf auf Spanisch noch ein Anschreiben enthalten, mehr nicht. Mitunter wird noch ein Gespräch mit dem verantwortlichen Professor der Herkunftsuni verlangt.

Bei der Anerkennung der erbrachten Studienleistung muss vor Beginn des Auslandsstudiums abgeklärt werden, ob die Leistungen für das deutsche Studium angerechnet werden können. Dazu sind entweder das Prüfungsamt der heimischen Universität oder die staatlichen Prüfungsämter zu befragen. Die Kosten für ein Studium in Spanien sind höher als in Deutschland, aber trotzdem für die meisten bezahlbar. Zuschüsse und Bildungskredite der Bundesregierung sowie der EU können in Anspruch genommen werden. Studieren in Spanien ist also durchaus denkbar und auf jeden Fall eine interessante Erfahrung.