Strompreise
Wenn die Energiekonzerne ihre Strompreise erhöhen...
In unserer heutigen Zeit wo die Strompreise wegen der steigenden Nachfrage fast täglich teurer werden müssen Alternativen zur Kostensenkung her.
Wer eine Öl-, oder Gasheizung hat der schlägt am Monatsende die Hände über den Kopf zusammen wenn die Abrechnung vorliegt und die wieder mal gestiegenen Strompreise sieht. Den steigenden Strompreisen kann dank vorhandener Alternativen etwas entgegengesetzt werden.
Als Alternative kommt zum Beispiel eine Pelletheizung in Frage die mit einem Preis von etwa 12.000 Euro sehr teuer ist aber wegen der geringeren Kosten rentiert sich diese Investition innerhalb weniger Jahre. Die Holzpellets womit die Pelletheizung befeuert wird werden nach Kilogramm abgerechnet und die Preise sind im Vergleich zu Öl und Gas relativ stabil weil in Deutschland ein hoher Baumbestand besteht. Neben der Pelletheizung bietet sich auch eine Solaranlage an um dem ständig steigenden Strompreisen zu entfliehen. Eine Solaranlage auf dem Dach läuft nur wenn die Sonne scheint und mittlerweile sind die Solarzellen im Vergleich zu zehn Jahren effektiv geworden.
Die Kosten zur Installation einer Solaranlage liegen je nach Hersteller und Händler bei mindestens 2000 Euro aber die Investition rechnet sich weil die Solarzellen zusätzlich Strom erzeugen wodurch weniger Öl oder Gas verbraucht wird. Eine völlige Unabhängigkeit von Öl und Gas ist nur mit hohen Investitionen möglich indem ein Blockheizkraftwerk im Keller des Hauses eingerichtet wird allerdings kostet ein solches Kraftwerk mindestens 50.000 Euro.
Zur Befeuerung des Blockheizkraftwerks ist Öl, Gas, Holzpellets oder Biogas geeignet mit dem großen Vorteil dass man den Preistreibereien der großen mächtigen Energiekonzerne zumindest entgeht wenn das Kraftwerk nicht mit Erdöl-, oder gas befeuert wird. Wer nicht das notwendige Kapital zur Installation einer Pelletheizung, Solaranlage oder Blockheizkraftwwerk hat der kann dennoch den steigenden Strompreisen entgegenwirken indem alle Geräte die einen hohen Stromverbrauch und nicht mehr benötigt werden ausgeschaltet.
Welche Geräte was für einen Stromverbrauch haben kann mit einem Strom-Messgerät festgestellt werden. Ein solches Strom-Messgerät kostet etwa 300 Euro aber kann bei der Stadtverwaltung gegen eine kleine Gebühr auch ausgeliehen werden. Zur Überprüfung des Stromverbrauchs ist ein unabhängiger Energieberater ebenfalls empfehlenswert der bei jedem Gerät ein Energiecheck durchführt und anschließend eine Empfehlung gibt wie Strom gespart werden kann. Ein Energieberater kostet je nach Stadt oder Gemeinde zwischen 150 Euro und 200 Euro.