Sprachkenntnisse von Vorteil
Sind Englischkenntnisse die Voraussetzung für einen guten Job?
Die Welt rückt näher zusammen und wer sich mit Fremdsprachen schwer tut, hat es auf dem Arbeitsmarkt heuer nicht gerade leicht.
Selbst als Kassierer/in im Supermarkt oder Werksmitarbeiter/in profitiert man von guten Sprachkenntnissen.
Englisch wird zur Grundvoraussetzung
Das holperige Englisch hochrangiger Politiker wird in den Medien stets als besonders peinliche Lachnummer zelebriert und vor allem in Gegenden, die stark vom Tourismus abhängig sind, werden gute Englischkenntnisse einfach vorausgesetzt. Bereits in der Grundschule beginnt man heutzutage damit, die Kinder an die englische Sprache heranzuführen. Kurse von Wallstreet Institute können indes allen Erwachsenen dabei helfen, ihre Sprachkenntnisse aufzupolieren. Ohne Businessenglisch geht doch heute eigentlich gar nichts mehr und in unserer multimedialen, globalisierten und stark amerikanisierten Welt begegnen uns englische Begriffe und Anglizismen an jeder Ecke. Es ist recht sinnlos, sich dieser Entwicklung zu verwehren, da man im Alltag einfach nicht mehr um die englische Sprache herumkommt.
In der Geschäftswelt wird in diesem Kontext vermehrt Wert auf ausgezeichnetes, gehobenes Oxford-English gelegt, das für die Kommunikation mit Geschäftspartnern auf dem internationalen Parkett äußert wichtig ist. Internationale Firmen lassen sich in den belebten Regionen der Bundesrepublik nieder, deutsche Exportgüter sind so beliebt wie nie zuvor und in einigen Regionen gewinnt der Tourismus gerade vermehrt an Bedeutung. Dass die Englischkenntnisse immer wichtiger werden, ist also eine ganz normale Entwicklung, die andere Länder auch durchmachen oder bereits hinter sich haben. In Dänemark spricht man in den Urlaubsregionen beispielsweise perfektes Englisch und sogar Deutsch. Englischsprachige Filme werden in vielen Ländern der Welt nicht synchronisiert, was das Sprachverständnis zusätzlich schärft.
Die Weltsprache in unserem Alltag
Wer im Alltag immer wieder ins Schwitzen kommt, weil englische Begriffe an allen nur denkbaren Orten auftauchen, muss noch lange nicht die Flinte ins Korn werfen. Als Bundesbürger sollte es einem sogar relativ leicht fallen, Englisch zu lernen. Die Sprache gehört nämlich zum westgermanischen Zweig und ist dem Niederdeutschen, den friesischen Sprachen und eben auch dem Hochdeutschen eigentlich recht ähnlich. Natürlich ist die Betonung anders und viele Begriffe, von denen sich englische Wörter ableiten, nutzen wir heute in der deutschen Sprache nicht mehr.
Fakt ist jedoch, dass die englische Sprache auf der deutschen fußt und wir somit sehr viele Begriffe wiedererkennen können. Kritiker von Anglizismen sollten zudem wissen, dass ein großer Teil dieser Begriffe lediglich aus leicht abgeänderten Wörtern aus dem altdeutschen Sprachschatz besteht, die unsere Sprache viel weniger verrohen als der falsche Gebrauch des Dativs oder die Dezimierung des eigenen Wortschatzes. Englisch erlernen bedeutet auch, sich selbst ein besseres Sprachgefühl zu verschaffen.