Friteusen

Friteusen können mehr als nur frische Pommes zubereiten

Friteusen zu kaufen, ist gar nicht so schwer, hat man sich erst einmal mit gängigen Begriffen wie Kaltzonentechnik und Überhitzungsschutz vertraut gemacht.

 

Friteusen kennt jeder mindestens von der Imbissbude, wo damit Pommes Frites zubereitet werden. Frittiert werden kann allerdings eine ganze Menge mehr als nur in Streifen geschnittene Kartoffeln. Deshalb sind die Geräte in vielen Küchen im Einsatz.

Neben den großen Geräten für Profiküchen sind in den Shops zahlreiche kleine Friteusen im Angebot, doch wenn man für eine große Familie kocht, sollte man nicht die allerkleinste Ausführung wählen.

Angesichts der großen Auswahl, den vielen Ausstattungsmerkmalen und Dingen, die man beim Einsatz von Friteusen beachten sollte oder könnte, schreckt mancher vor einem Kauf zurück, doch das muss nicht sein. Ob Kaltzonentechnik, Ölfüllstandsanzeige, Temperaturregler, Überhitzungsschutz, Timer, Bauform, Fassungsvermögen oder Filtersystem, es gibt eine Menge Begriffe, die einem bei diesem Thema begegnen, mit der richtigen Kaufberatung findet man das passende Küchengerät zum Frittieren.

Sehr wichtig ist die Sicherheit. Zu billige elektrische Geräte sollte man generell mit größter Vorsicht behandeln. Qualität hat ihren Preis, Sicherheit ebenso. Dazu zählt bei Friteusen eine gute Wärmeisolierung, denn das Fett wird enorm heiß, manche Geräte leider auch. Besonders wenn Kinder im Haushalt leben, muss man vorsichtig sein und sollte sie nicht unbeaufsichtigt mit dem eingeschalteten Gerät alleine lassen.

Um den Acrylamidgehalt niedrig zu halten, sollte das Fett nicht zu heiß werden, empfohlen wird oft, nicht über 170 Grad Celsius zu gehen. Außerdem hilft die Kaltzonentechnik, bei der das Heizelement nicht ganz unten im Gerät sitzt, sondern darunter Platz für Essensbestandteile ist, die durch das Sieb fallen. Da die Hitze nach oben steigt, verbrennen die durchgefallenen Teile unterhalb des Heizelements nicht so schnell, was nicht nur besser für die Gesundheit, sondern ebenso besser für den Geschmack ist. Nicht zu lange und nicht zu sehr sollte man jedoch generell die Nahrungsmittel bei der Zubereitung erhitzen, denn das ist allgemein nicht gesund.

Setzt man Friteusen richtig ein, stehen sie einer gesunden Ernährung nicht im Weg, denn so lassen sich etwa Pommes mit weniger Acrylgehalt als im Backofen produzieren und der Fettgehalt in den Speisen ist gar nicht so hoch, obwohl für den Betrieb große Mengen benötigt werden. Je mehr Fett bzw. Öl ein Gerät aufnehmen kann, desto mehr Essen kann darin gleichzeitig zubereitet werden.