DSLR
Die größten Fehler beim Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera
Viele Einsteiger bereuen schon nach kurzer Zeit die Wahl ihrer Spiegelreflexkamera. Dabei ist es gar nicht so schwer, die richtige DSLR Kamera zu kaufen.
Zunehmend mehr Hobbyfotografen möchten ihr fotografisches Niveau anheben und treffen deshalb die Entscheidung, von der Kompaktkamera auf eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) umzusteigen. Der Umstieg ist meistens schnell vollzogen, denn mittlerweile sind DSLR Kameras schon für relativ wenig Geld erhältlich. Selbst Schüler und Studenten können sich den Traum von der eigenen DSLR Kamera leicht erfüllen.
Doch meist dauert es nicht lange, bis die anfängliche Begeisterung nachlässt und festgestellt wird, dass man die falsche Kamera angeschafft hat. Die Auswahl bei den digitalen Spiegelreflexkameras ist nämlich groß – ebenso wie die Unterschiede, die zwischen den einzelnen Kameramodellen existieren.
Diese Fehler werden beim Kamerakauf gemacht
Es gibt mehrere Fehler, die letztlich zur besagten Enttäuschung führen. So kommt es beispielsweise häufig vor, dass sich Einsteiger nicht mit den technischen Details der Kameras auseinandersetzen. Anstatt auf die Ausstattungsmerkmale zu achten, wird primär nach einer günstigen Kamera gesucht. Die erste DSLR soll meistens günstig sein, damit man feststellen kann, ob einem diese Form der Fotografie liegt.
Sinnvoller ist es jedoch, Spiegelreflexkameras direkt im Fotogeschäft inem Test zu unterziehen. Dort können die Kameras ausprobiert werden, sodass man schon nach kurzer Zeit weiß, ob man sich mit einem DSLR System anfreunden kann. Zugleich bietet sich die Chance, das Handling zu testen und beispielsweise Bedienunterschiede zwischen den Kameramodellen zu ermitteln.
Bei Spiegelreflexkameras immer an die Objektive denken
Auch was die Objektive anbelangt, so werden immer wieder Fehler gemacht. Viele Einsteiger lassen außer Acht, dass je nach Kamerahersteller nur eine eingeschränkte Auswahl an Fotoobjektiven existiert. Die Verwendung anderer Objektive ist oftmals nur eingeschränkt oder teilweise auch nicht möglich. Deswegen ist es ratsam, nicht nur die DSLR Kameras der einzelnen Hersteller unter die Lupe zu nehmen, sondern gleichzeitig zu prüfen, welcher Objektivpark zur Verfügung steht.
Generell raten Experten dazu, die Objektive sehr bewusst auszuwählen und dort lieber ein wenig mehr Geld zu investieren. Die Kameras werden nämlich von Jahr zu Jahr besser, sodass eine Spitzenkamera, die heute noch sehr teuer ist, in wenigen Jahren günstig nachgekauft werden kann. Umso sinnvoller ist es daher, in hochwertige Objektive zu investieren, denn sie nehmen auf die Bildqualität den größten Einfluss.
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