Hundenahrung

Als Hundenahrung ist Fertigfutter eine gute Wahl

Hundenahrung sollte speziell auf Hunde abgestimmt sein. Deshalb sind die Angebote an Fertignahrung meist die beste Wahl. Regelmäßiges Füttern ist wichtig.

 

Hundenahrung sollte artgerecht sein. Die Wahl des richtigen Hundefutters für die Gesundheit und Entwicklung des Hundes von großer Wichtigkeit. Besonders bei jungen Hunden, die in der Entwicklung sind, sollte man sich mehr Gedanken machen.

Junge Hunde legen beim Wachstum oft ein beeindruckendes Tempo vor. Dennoch sind manche Hundearten erst später ganz erwachsen als andere. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei großen Hunden die Wachstumsphase länger dauert als bei kleinen. Deshalb kann sie zwischen einem halben und zwei Jahren dauern. Entsprechend ist die Hundenahrung auszuwählen und auf die richtige Menge zu achten. In der Wachstumsphase benötigen Hunde mehr Nahrung als später, was leicht nachvollziehbar ist.

In Fertigfutter aus dem Fachgeschäft ist grundsätzlich alles drin, was ein Hund benötigt. Das ist nicht nur am bequemsten, sondern oft auch am günstigsten, denn Frischfleisch dürfte kaum so billig zu bekommen sein. Und ob das ausgewählte Fleisch dann genau das ist, was ein Hund braucht, ist nicht gesagt.

Neben einer großen und einer kleinen Mahlzeit pro Tag kann zwischendurch schon mal ein Leckerli gegeben werden. Am besten nimmt man jedoch auch hier spezielle Hundenahrung und nicht Reste vom eigenen Teller oder anderes, was nicht speziell für Hunde geeignet ist. Für den Menschen sieht Fertigfutter meist nicht besonders schmackhaft aus, doch Hunde haben andere Maßstäbe und die etablierten Hersteller von Hundenahrung wissen genau, wie eine ausgewogene Ernährung aussehen sollte. Die Mahlzeiten sollten regelmäßig liegen, wobei man diese Zeiten dem eigenen Lebensrhythmus anpassen kann.

Obwohl Stoffe wie Phosphor und Kalzium in Knochen enthalten sind, sind Knochen nicht wirklich Hundenahrung. Besser ist es, sich für spezielle Kauknochen zur Gebisstärkung zu entscheiden. Diese bieten zudem eine geringere Verletzungsgefahr, die bei echten Knochen durchaus besteht.

Keine Sorgen zu machen braucht man sich, wenn der Hund ab und zu Katzenfutter ist. Das ist zwar keine Hundenahrung, doch wenn sich der Hund nur ab und zu am fremden Napf bedient, besteht kein Grund zur Sorge, so wie umgekehrt die Katze durch gelegentliches Naschen am Hundenapf nicht krank wird.

Auf Dauer würde die nicht artgerechte Nahrung jedoch z. B. zu Mangelerscheinungen führen, sodass man schon darauf achten sollte, wer aus welchem Napf frisst, wenn man etwa Hunde und Katzen hält.