Textilien

Bedruckte T-Shirts setzen neue Trends in 2012

12.01.12

Schon seit geraumer Zeit liegt das Bedrucken von T-Shirts bei fast allen Altersgruppen voll im Trend. Wie aber funktioniert das und was ist zu beachten?

 
Bedruckbare Textilien lassen viel Platz für die perönliche Note © panthermedia.net/Felix Malu MuluilayBedruckbare Textilien lassen viel Platz für die perönliche Note

Die individuellen Designs sind nicht nur preisgünstig, sondern verleihen jedem Oberteil eine persönliche Note. Egal, ob man sich am Ende für einen Siebdruck oder eine Sublimation, eine Beflockung oder eine Bestickung entscheidet – das Motiv steht immer für den kreativen Style seines Trägers.

Bevor man sein T-Shirt jedoch bedrucken lässt, sollte man sich Gedanken über den Nutzen des Kleidungsstückes machen. Ist es für den eigenen Kleiderschrank oder als Geschenk gedacht, möchte man eine persönliche Botschaft überbringen oder ein Statement abgeben? Je nachdem, wie groß und hochwertig der Aufdruck hinterher sein soll, fallen die Kosten unterschiedlich hoch aus. Darüber hinaus gilt es ein paar Pflegehinweise zu beachten.

Das Druckverfahren erklärt

In der Regel werden fünf verschiedene Druckverfahren angewendet, um ein T-Shirt zu veredeln. Wenn ein Motiv aus mehreren Farben besteht und lange halten soll, ist der Siebdruck eine Möglichkeit, Textilien qualitativ hochwertig bedrucken zu lassen. Wer hingegen sein neues Trikot um seinen Namen auf dem Rücken oder eine kleine Grafik erweitern möchte, ist mit der Beflockung gut bedient. Ebenfalls für Schriften und simple Bilder gut geeignet ist der Flexdruck, wobei das Motiv im Gegensatz zur samtigen Flockfolie eine glatte Oberfläche besitzt.

Etwas hochwertiger ist die Bestickung, die besonders lange haltbar und reißfest, dafür aber auch teurer ist. Fotos mit Farbverläufen können ebenfalls auf T-Shirts gedruckt werden, wenn man das Sublimations-Verfahren wählt. Allerdings können die Motive nur auf weiße oder helle Materialien gepresst werden, die mindestens zu 85 Prozent aus Polyester bestehen.

Die Pflegehinweise beachten

Damit der Aufdruck seine Farbe und Qualität behält, sollte der Waschgang nie heißer als bei 30 Grad erfolgen. Um das Motiv weiter zu schützen, kann das T-Shirt noch zusätzlich auf links gedreht werden. Weiter dürfen keine chemischen Reinigungsmittel oder Bleichmittel verwendet werden, die der Folie schaden können – ebenso wie offene Reißverschlüsse anderer Textilien. Nach dem Waschen sollte man bedruckte Kleidung besser nicht in den Trockner geben, weil sich der Aufdruck sonst verziehen könnte.

Ebenso gefährlich sind Bügeleisen, die das Motiv zum Schmelzen bringen können. Natürlich darf das T-Shirt trotzdem auf links gebügelt werden, allerdings darf das Eisen nicht die Folie berühren. Andernfalls waren die ganze Mühe und die Kosten umsonst – zerstörte Bilder können nicht wieder hergestellt werden. Das Rückgaberecht tritt auch nur dann in Kraft, wenn der Aufdruck direkt nach der Lieferung bereits einen Fehler oder einen Schaden aufweist.

   

Weitere Nachrichten