Wühlmäuse

was Sie gegen Wühlmäuse im Garten tun können

Über Wühlmäuse kann man sich als Gärtner nicht erfreuen. Immerhin können diese den schönen Rasen schnell zerstören. Dann gilt es schnell zu handeln.

 

Es gibt einige Tiere, über die sich die meisten Gärtner überhaupt nicht erfreuen können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um Tiere handelt, die den schönen Rasen beschädigen. Vor allem der Maulwurf gilt als äußerst unerwünscht: Seiner Erdhäufen werden von vielen Leuten als Schandfleck betrachtet, weshalb die kleinen Tiere gerade in privaten Gärten sehr häufig gejagt werden.

Doch nicht nur der Maulwurf steht auf der Feindesliste der Rasengärtner ganz weit oben. Es gibt noch ein Tier, das aus Sicht der Gärtner als Schädling betrachtet wird. Gemeint ist die so genannte Wühlmaus. Viele Leute müssen zugeben, dass sie nicht genau wissen, um welche Art von Maus es sich hierbei handelt. Doch jeder, der schon einmal Wühlmäuse in seinem Garten gehabt hat, weiß sehr genau, was Sache ist.

Immerhin tragen die Wühlmäuse ihren Namen nicht umsonst. Es handelt es sich nämlich um Mäuse, die besonders gerne wühlen: Sie leben unterirdisch in einem Tunnel- oder Gangsystem, das sie selbst ausgraben. Ganz ähnlich wie der Maulwurf können auch sie immer wieder kleine Hügel aus Erdreich anlegen, welche die Optik des Rasens stören. Allerdings besteht das größere Problem darin, dass die Wählmäuse keine tiefen Tunnel graben, sondern sich direkt unter der Gras- beziehungsweise Rasenschicht hindurchwühlen. Deshalb hält sich der Ausstoß an Erde auch in Grenzen. Doch auf der anderen Seite entstehen viele Gänge, die meist schon nach kurzer Zeit zu sehen sind und später einbrechen.

Leider ist es so, dass Wühlmäuse sehr lange Gänge anlegen, von denen viele nebeneinander verlaufen und sich oftmals kreuzen. Die Folgen für den Rasen sind schlimm: Der Rasen wird sehr stark in Mitleidenschaft gezogen, was in erster Linie daran liegt, dass die gegrabenen Gänge und Tunnel der Wühlmaus ganz weit oben beziehungsweise direkt unter dem Rasen liegen.

Für etliche Gartenbesitzer steht fest, dass Wühlmäuse aus diesem Grund umgehend entfernt werden müsse – fast immer hat dies zur Folge, dass so genannte Todesfallen aufgestellt werden. Zumeist wird auf die klassische Maulwurffalle zurückgegriffen. Dabei ist es immer sehr schade, wenn Tiere auf diese Weise aus dem Garten entfernt werden. Besser ist es, die Rasen mit einer tiefen Umrandung zu schützen und im Bedarfsfall auf die Lebendfalle zu setzen – auch so können Wühlmäuse gefangen werden. Später ist es möglich, die Tiere dann in der freien Natur wieder auszusetzen.