Telefonverzeichnis
Telefonverzeichnis ist eine gute Quelle für die Werbung
Telefonverzeichnis ist hervorragend geeignet für Werbemaßnahmen. Je genauer die Daten erfasst sind, um so besser können Zielgruppen angesprochen werden.
Wer kennt sie nicht mehr, die alten Wählscheibentelefone mit integriertem Telefonverzeichnis. Man musste nur auf einen Buchstaben drücken und schon öffnete sich wie von Geisterhand das Telefonregister mit dem gewünschten Buchstaben. Das Ganze hat natürlich rein mechanisch funktioniert. Alle Telefonnummern mussten mit der Hand auf die Registerkarten geschrieben werden. Naja und bei Nummernänderungen wurde schon mal durchgestrichen oder dann einfach eine komplette Karte ersetzt. Das System war zwar nicht so flexibel, dafür aber einfach, zuverlässig und kostengünstig.
Im Laufe der Zeit wurde das Telefonverzeichnis digitalisiert. Die modernen Tastengeräte verfügen über unterschiedlich große Rufnummernspeicher. Meist gibt es zwei Arten von Speichern, einmal den Block mit den Kurzwahlen und dann das eigentliche Telefonbuch. Bei den Kurzwahlen werden bestimmten Tasten bestimmte Rufnummern zugeordnet, die dann beim Tastendruck automatisch angewählt werden. Das Telefonbuch selbst funktioniert so, wie es der Name vermuten lässt. Die Einträge werden mit Rufnummer und Namen eingetragen. Über eine Pfeiltaste oder über die Buchstabenfelder kann man dann den gewünschten Namen auswählen. Die Rufnummer wird dann automatisch gewählt.
Telefonverzeichnisse sind auch wichtig, wenn man einzelne Mitarbeiter einer Behörde oder eines größeren Unternehmens direkt ansprechen will. Aus Rationalisierungsgründen ist häufig das klassischen Telefonfräulein weggefallen, dass einen verbinden konnte. Wer nicht in der Zentrale steckenbleiben will, der benötigt die Durchwahlen. Viele Unternehmen und Verwaltungen veröffentlichen deshalb ihr komplettes Telefonverzeichnis im Internet. Ein Blick lohnt sich hier immer.
Aber Vorsicht, wenn durch die Veröffentlichung des Telefonverzeichnisses im Internet Begehrlichkeiten geweckt werden, die nicht befriedigt werden können, dann kann der Schuss nach hinten losgehen. Es muss klar geregelt ein, wie die Technik reagiert, wenn der Mitarbeiter einmal nicht an seinem Platz ist oder wenn er gar für längere Zeit im Urlaub weilt. Entweder besteht die Möglichkeit über einen integrierten Anrufbeantworter, eine sogenannte Voice-Box dem Kunden einen Botschaft zu übermitteln, oder der Anrufer muss automatisch zum nächsten freien Mitarbeiter weitergeleitet werden. In Ausnahmefällen ist natürlich auch eine Weiterleitung auf das Handy des Mitarbeiters möglich.