Unternehmensanleihen

Mit Unternehmensanleihen lassen sich gute Renditen erzielen

Mit Unternehmensanleihen lassen sich gute Renditen erzielen, gleichzeitig bringen sie eine relativ hohe Sicherheit mit. Fragen Sie ihren Finanzberater.

 

Leider ist de facto so, dass nur äußerst wenige private Kapitalanleger in Anleihen investieren. Viele Anleger sind der Meinung dass Anleihen, unabhängig davon, ob es sich um Staats- oder Unternehmensanleihen handelt, zu wenig Rendite erwirtschaften. Gleichzeit muss man allerdings auch sagen, dass nur sehr weniger Privatanleger überhaupt ausreichend über Anleihen informiert sind. Anleihen selbst verfügen deshalb weder über ein positives noch über ein negatives Image. Völlig anders sieht es bei den institutionellen Anlegern aus. Große Bankhäuser, Investmentgesellschaften und Vermögensverwaltungen investieren gewaltige Summen in Anleihen. Diese wickeln täglich riesige Transaktionen ab, weshalb die Anleihenmärkte weltweit stets in Bewegung sind. Zudem sind die Anleihenmärkte ein ganz wichtiges Instrument zur Unternehmensfinanzierung und Kapitalbeschaffung geworden.

Im Folgenden werden die wichtigsten Informationen und Fakten rund um das Thema Anleihe erläutert, in der Hoffnung, dass noch weitere Anleger die Anleihe als interessantes und renditeträchtiges Investment für sich entdecken. Dabei liegt der Schwerpunkt des folgenden Textes nicht auf Staats- sondern auf Unternehmensanleihen. Wie bereits erwähnt wurde, greifen viele Unternehmen auf die Anleihenmärkte zurück, um sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren. Das geschieht in der Form, dass ein Unternehmen eigene Unternehmensanleihen emittiert, die am Kapitalmarkt platziert werden. Diese werden von Investoren gekauft und der Erlös kommt dem Unternehmen zu gute. Allerdings verpflichtet sich das Unternehmen dazu, die Anleihe zu einem festgelegten Zeitpunkt wieder zurückzunehmen, zu einem bereits vereinbarten Preis. In der Zwischenzeit ist zahlt das Unternehmen den Anlegern jährliche Zinsen. Im Endeffekt sind Anleihen also nichts anderes als Schuldverschreibungen. Was die Verzinsung betrifft, so gibt es verschiedene Varianten, so werden manche Anleihen jährlich verzinst, andere wiederum erst nach Ablauf der Gesamtlaufzeit, also zum Rücknahmezeitpunkt.

Unternehmensanleihen unterscheiden sich von Staatsanleihen insofern, dass sie eine höhere Rendite erbringen. Das liegt daran, dass Staaten wie beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland eine sehr gute Bonität haben, und kaum jemand damit rechnet, dass der Staat nicht in der Lage sein könnte, die Anleihen nicht zurücknehmen zu können. Da somit Unternehmensanleihen mit einem größeren Risiko verbunden sind, erbringen sie auch eine bessere Rendite.