Risikoanalyse

Eine Risikoanalyse verhindert Entgleisungen vorab

Eine Risikoanalyse kann bekanntlich Katastrophen hervorsagen und möglicherweise auch vermeiden. Hierbei sind unterschiedliche Instrumente erforderlich.

 

Eine perfekt ausgerichtete Risikoanalyse kann als ein wirklich effektives Instrument zur Katastrophenvorsorge dienen, welches drei Komponenten umfasst: die Gefährdungsermittlung, die Vulnerabilitätsanalyse und die Risikobestimmung. Eine solche Katastrophe kann jedoch zweideutig verlaufen. Die eine Möglichkeit lässt sich im Bereich der Naturkatastrophen aufzeigen, die zweite jedoch im puren Businessleben.

Handelt es sich um eine Risikoanalyse, welche eine Firma betrifft, kann eine solche Risikoanalyse bei unsicheren Entscheidungen verhelfen. Diese kann aufzeigen, welche Alternativen unter welchen Bedingungen erfolgsversprechend sind. Zudem unterstützt diese den Überlegungsprozess zu strukturieren. Grundlage hierfür sind mehrere zukunftsorientierte Annahmen. Für jede Annahme wird durchgespielt, mit welchen Folgen sie verbunden ist. In solche Annahmen fließen in den meisten Fällen Kostenzahlen und Verkaufszahlen mit ein. Anschließend werden die Folgen anhand einer Kennzahl ermittelt. Beispielsweise kann die Rendite eine solche Kennzahl sein.

Beim Ziel der Risikoanalyse geht es darum, mehr Transparenz in die Entscheidungssituation zu bekommen. Eine solche Analyse nimmt einem die Entscheidung dennoch nicht ab und sie kann ebenso das Risiko nicht reduzieren. Die Risikoanalyse ist anzuwenden, wenn beispielsweise ein neues Produkt eingeführt werden soll, oder auch der Kauf einer Maschine oder das Angebot einer zusätzlichen Dienstleistung eingeplant werden soll. Ebenso ist eine Risikoanalyse notwendig, wenn unklar ist, welcher Preis sich am Markt durchsetzen lässt, welche Verkaufszahlen realisiert werden können und wie hoch die Kosten der Herstellung beziehungsweise der Nutzung liegen werden.

Eine solche Risikoanalyse eignet sich vor allem, wenn Sie Entscheiderprofilen die Chancen sowie Risiken alternativer Entwicklungen aufzeigen müssen. Zum Beispiel können sich hiermit unterschiedliche Szenarien und Möglichkeiten durchspielen lassen. Dabei können unterschiedliche Systematiken der Risikoanalyse eingesetzt sowie behandelt werden. Ebenso können während einer solchen Risikodarstellung Themen behandelt werden, die gemeinsam mit Experten aus dem Vertrieb, Marketing sowie der Produktplanung und Prozessplanung diskutiert werden können. Dies soll dazu beisteuern, mögliche Risiken zukünftig zu vermeiden.