Nagler
einen guten Nagler für die Baustelle auswählen
Mit einem guten Nagler werden Nägel schnell und sicher in Holz getrieben. Bei der Auswahl des Werkzeugs bzw. vor dem Kauf gilt es sich gut zu informieren.
Üblicherweise werden Nägel mit dem Hammer in Holz oder auch in andere Werkstoffe getrieben. In den meisten Fällen ist es völlig ausreichend, auf diese Weise zu verfahren, schließlich können die Nägel sehr präzise angebracht und sicher in das Holz beziehungsweise in den jeweiligen Werkstoff getrieben werden. Wobei in diesem Zusammenhang festzustellen ist, dass zunehmend mehr Unternehmen auf die moderne Technik setzen und es ihren Mitarbeitern ersparen, mit dem Hammer arbeiten zu müssen – stattdessen wird mit dem Nagler gearbeitet: Dieser macht treibt die Nägel automatisch, zumeist mit nur einem Schlag, direkt in das Holz.
Besonders verbreitet ist der Nagel auf Baustellen, insbesondere bei den Zimmerleuten. Gerade wenn es darum geht, Abdeckplatten wie zum Beispiel Bodenplatten zu fixieren, wird nicht mehr zum Hammer gegriffen. Stattdessen arbeitet man mit dem Nagler: Man setzt das Gerät kurz an, drückt einen Knopf und schon wird der Nagel mit der richtigen Stärke in das Holz geschossen. Auf diese Weise können hunderte von Nägeln innerhalb kürzester Zeit sicher platziert werden.
Inzwischen gibt es kaum noch einen Zimmermannsbetrieb, in welchem man ohne dieses praktische Werkzeug auskommt – wobei anzumerken ist, dass längst nicht alle Betriebe mit ihren Werkzeugen zufrieden sind. Das Problem besteht darin, dass sich die Nagelschussgeräte zum Teil ganz erheblich voneinander unterscheiden können. Wer sich also einen Nagler kaufen möchte, sollte sich deshalb gut informieren und mit den einzelnen Modellen auseinandersetzen. Es lohnt sich dies zu tun, schließlich möchte man später effizient und vor allem auch sicher arbeiten zu können.
So ist es zum Beispiel wichtig, dass die Magazintechnik stimmt: Es ist immer gut, wenn das Gerät möglichst viele Nägel aufnehmen kann. Gleichzeitig sollten diese schnell und vor allem ohne Störungen (Verkantungen etc.) in das Holz getrieben werden können. Zudem sollten klassische Nägel aufgenommen werden können: Sollten nur Nägel eines bestimmten Herstellers verarbeitet werden können, begibt man sich in eine große Unabhängigkeit, die womöglich zu hohen Folgekosten führt.
Natürlich darf auch das Thema Sicherheit nicht vergessen werden. Zwar müssen die Geräte ganz bestimmte Anforderungen erfüllen, um für den deutschen Markt überhaupt zugelassen zu werden. Aber dennoch ist es gut, wenn man sich für ein Gerät entscheidet, das eine besonders hohe Sicherheit bietet und Nägel nicht frei verschießen kann.