Hundehütten

Hundehütten sind Schutzhäuser Ihrer geliebten Vierbeiner

Das Angebot an Hundehütten ist grenzenlos. Für jeden Hund und jeden Geschmack wird man das richtige finden, dennoch muss man im Vorfeld auf einiges achten.

 

Hunde sind des Deutschen liebstes Haustier. Über fünf Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten und sind quasi ein Mitglied der Familie. Und wie alle anderen Mitglieder der Familie braucht auch ein Hund einen Schlafplatz, beziehungsweise ein Dach über dem Kopf. Vor allen Dingen dann, wenn er die überwiegende Zeit des Tages im Außenbereich gehalten wird. Egal ob Wachhund, oder reiner Freund des Menschen, eine Hundehütte sollten schon verfügbar sein. Da Angebot über Hundehütten ist mehr als vielfältig und wer handwerklich begabt ist, der kann für seinen Hund auch mit wenigen Materialien eine Hundehütte vom feinsten zimmern.

Doch für welche Art Hundehütte man sich schlussendlich entscheidet, die Größe und die Isolierung der Hütte spielen dabei eine nicht unrelevante Rolle. Bei all den unterschiedlichen Hunderassen gibt es auch mehr als nur drei unterschiedliche Hundegrößen. Dicke Hunde, dünne Hunde, kleine und große Hunde. All diese Vierbeiner brauchen zum Überleben in der Natur ihre Hundehütten, die am besten dem Hund individuell angepasst sind. Denn ist die Hütte zu groß, dann kann der Hund sie mit seiner eigenen Körpertemperatur nicht mehr erwärmen.

Und ist sie zu klein, dann schwitzt der Hund und Kondenswasser kann sich an den Wänden niederschlagen. Die passende Hütte ist also ein enorm wichtiger Faktor für das Wohlergehen des Hundes. Um die richtige Größe für Hundehütten feststellen zu können, gibt es ein paar ganz einfache Grundregeln. Für die passende Höhe multipliziert man die Schulterhöhe des Hundes mit dem Faktor 1,2, für die passende Länge multipliziert man die Länge des Hundes, also von der Nasenspitze bis zum Rutenansatz ebenso mit dem Faktor 1,2. Die wichtige Drehbreite, die der Hund in seiner Hütte benötigt, um die Position zu wechseln, errechnet sich aus dem Maß, welches der Hund zum Umdrehen braucht.

Entspricht dies einem Radius von 60 Zentimetern, dann wird auch dieser mit dem Faktor 1,2 multipliziert. Hundehütten sollten der Fellbeschaffenheit des Hundes angepasst sein. Daher arbeitet man besser mit dickem Holz, Profilhölzern oder einem doppelwandigen Bau, der mit Styropor isoliert werden kann. Eine extra starke Bodenplatte mit einem Unterbau aus Dachlatten ist Voraussetzung, denn sonst kann der Hund den Bodenfrost nicht kompensieren und zu kalten Jahreszeiten die Hütte, auch wenn sie passt, nicht von alleine erwärmen.