Handy
Jugendliche entwickeln Ideen für das Handy der Zukunft
Obwohl die heutigen Smartphones als sehr leistungsstarke Geräte gelten, suchen Mobilfunkunternehmen nach neuen Ideen und beziehen dabei sogar Schüler ein.
Im Grunde ist es sehr beeindruckend, wie sich die Mobiltelefone in den letzten zehn Jahren entwickelt haben. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Geräte zwar schon sehr klein, aber sie galten nicht als besonders leistungsstark. Ein Handy mit Farbdisplay und Kamera war schon eine kleine Besonderheit – die ersten Geräte dieser Art kamen damals gerade erst auf den Markt.
Heutzutage stehen uns Smartphones zur Verfügung, die über maßgeblich mehr Leistung verfügen. Im Prinzip können die Geräte schon jetzt wie kleine Computer eingesetzt werden. Man denke nur an die großen Displays, auf denen wir nicht nur Videos ansehen, sondern zum Beispiel auch im Internet surfen können. So gesehen haben die Elektronikhersteller und Mobilfunkanbieter in den letzten Jahren eine ganze Menge bewegt.
Neue Ideen sind gefragt
Allerdings kennt die Branche keinen Stillstand. Der Markt entwickelt sich nach wie vor rasant. Die Entwickler suchen nach neuen Ideen, um die Geräte noch vielseitiger zu machen. Jedoch ist dies leichter gesagt als getan, schließlich kann man mit den heutigen Handys und Smartphones schon eine ganze Menge machen. Man denke nur an die Smartphone Apps, die letztlich die verschiedensten Funktionen auf die Geräte bringen.
Neue Ideen zu finden, gestaltet sich aber gar nicht immer so einfach. Gerade weil es schon so viele Dinge gibt, die moderne Smartphones beherrschen, haben es die Entwickler nicht leicht. Da überrascht es gar nicht so sehr, dass sich die professionellen Entwickler externe Hilfe holen – unter anderem sogar von Jugendlichen. So hat es zumindest Vodafone erst vor kurzem getan.
Neue Smartphone Lösungen gemeinsam mit Schülern entwickeln
Im Rahmen der Initiative „Jugend denkt Zukunft“ hat Vodafone eine Gruppe von Schülern eingeladen, die sich intensiv an der Entwicklung neuer Handy-Ideen beteiligt haben. Den Schülern wurde im Vorfeld aufgezeigt, wie man bei der Entwicklung und Umsetzung von Ideen vorgeht. Anschließend durften sich die Schüler selbst an das Werk machen.
Wie Vodafone mitteilt, haben sich die Schüler mit sehr interessanten Ideen beschäftigt. So wurde unter anderem darüber nachgedacht, zu welchen Zwecken sich 3D-Displays in der Praxis einsetzen lassen. Zur Nutzung wurde unter anderem die Idee für einen holografischen Nachhilfelehrer nachgedacht, der Schüler beim Machen der Hausaufgaben unterstützt. Zwar ist dieses Projekt bislang nur eine Idee, doch womöglich sind derartige Lösungen in einigen Jahren tatsächlich verfügbar.