Zeitungsbote

Zusatzverdienst als Zeitungsbote erzielen

Wer als Zeitungsbote arbeitet, kann ein gutes Zusatzeinkommen verdienen. Nur wenige Nebenverdienste sind so gut wie die Zustellung von Zeitungen bezahlt.

 

Wer sich auf der Suche nach einem gut bezahlten Nebenverdienst befindet, der sollte einmal darüber nachdenken, als Zeitungsbote zu arbeiten. Der Job ist sehr gut bezahlt, weil man schon früh aus den Federn muss. Die meisten Verlagshäuser schreiben ihren Zeitungsausträgern genau vor, bis zu welcher Uhrzeit sich die Zeitungen in den Briefkästen der Abonnenten befinden müssen. Meist ist das gegen sechs Uhr der Fall, so dass die Zeitungen bereits ab vier oder fünf Uhr ausgetragen werden müssen.

Wie hoch die Verdienstmöglichkeiten für einen Zeitungsboten sind, hängt üblicherweise von zwei Faktoren ab. In erster Linie kommt es vor allem auf die Anzahl an Zeitungsexemplaren an, die zugestellt werden müssen. Den zweiten Faktoren stellen die Werbebeilagen dar – je mehr es sind, desto höher fällt in aller Regel auch der Verdienst aus. Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass man mit solch einem Job seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass man ihn als Nebenjob ausüben kann, lässt sich gutes Geld verdienen, mit dem man die Haushaltskasse erheblich aufbessern kann.

Den Job stellen sich viele Leute so vor, dass die Zeitungen zu Fuß ausgetragen werden. Allerdings trifft das nicht zwangsweise zu. Einige Zeitungen werden nicht von jedem Haushalt gelesen, so dass sie mancherorts nur wenigen Lesern zugestellt werden müssen – in solchen Fällen sind die Zeitungsboten in größeren Gebieten tätig, die sich dann auch über mehrere Ortschaften erstrecken können. Für den Zusteller bedeutet das, dass er je nach Region und Zeitung über ein Fahrzeug verfügen muss, um die Häuser der Abonnenten schnell anfahren zu können. In Großstädten und Stadtteilen mit hoher Wohndichte kann es natürlich auch sein, dass es in der Tat am besten ist, die Zeitungen zu Fuß auszuteilen.

Ein Job als Zeitungsbote ist übrigens einfacher zu finden, als es sich die meisten Leute vorstellen. Es ist nämlich so, dass die meisten Zeitungsboten den Job nicht besonders lange ausüben. Das frühe Aufstehen fällt vielen sehr schwer, so dass sie schon nach einigen Monaten oder spätesten nach ein paar Jahren wieder aufhören. Deshalb wird es nicht gerade einfach sein, unmittelbar solch einen Job zu finden – doch sofern man am Ball bleibt und sich mit den Verlagshäusern oder deren Distributoren immer wieder in Verbindung setzt, stehen die Chancen sehr gut, in absehbarer Zeit den Job zu erhalten.