Wärmetauscher

Wärmetauscher für Heizungsanlage und Energietechnik

Mit einem guten Wärmetauscher kann man richtig viel Geld sparen. Allerdings gilt es den Tauscher gezielt auszuwählen und auf Qualität zu setzen.

 

Im Bereich der Heizungsanlagen hat es in den vergangenen Jahren zahlreiche Änderungen gegeben. Noch nie zuvor wurde so penibel darauf geachtet, dass auch das letzte Quäntchen an Wärmeenergie nicht ungenutzt über den Schornstein nach draußen verloren geht, sondern stattdessen in den Wärmekreislauf geleitet geht. Um selbst niedrige Wärmetemperaturen sicher und vor allem ohne großen Energieverlust übertragen zu können, gelangen so genannte Wärmetauscher zum Einsatz.

Der Wärmetauscher ist aus diesem Bereich nicht mehr wegzudenken: Jede moderne Heizungsanlage ist mit mindestens einem dieser Geräte ausgestattet. Bei den meisten Anlagen sind die Tauscher fest integriert. Ganz egal ob Ölheizung, Gasheizung oder Holzheizung: Die Systeme sind bereits im Brenne eingebaut, um beispielsweise dafür zu sorgen, dass die Abluft nicht direkt ins Freie beziehungsweise in die Umwelt geleitet wird, sondern zuvor noch eine Abgewinnung der Wärme erfolgt.

Des Weiteren spielen Wärmetauscher beim Betrieb von Solaranlagen eine sehr wichtige Rolle. Bei der so genannten Solarthermie wird Wasser durch die Kollektoren geleitet, damit dieses durch die Sonnen erwärmte wird. Selbst bei geringer Sonnenstrahlung ist es möglich, die Wassertemperatur um mehrere Grad Celsius zu erhöhen. Diese Erhöhung beziehungsweise die gewonnene Energie wird je nach Heizungssystem direkt per Wärmetauscher abgefangen und weitergeleitet. Auf diese Weise wird es möglich, sowohl das Heizungswasser als auch das Brauchwasser zusätzlich zu erwärmen.

Seit einigen Jahren werden Wärmetauscher auch bei der Filterung der Gebäudeluft eingesetzt. Das Prinzip ist ganz simpel: Die Luft eines Gebäudes wird gefiltert und zugleich mit Frischluft von draußen angereichert. Damit die warme, jedoch bereits veratmete Luft nicht einfach in die Umwelt zurückgeleitet wird, erfolgt auch hier eine Entnahme der Wärmeenergie sowie eine anschließende Rückführung zur Frischluft. Auf diese Weise wird es möglich, Gebäude stets mit frischer Luft zu versorgen, ohne lüften zu müssen. Dies wiederum hat zur Folge, dass deutlich weniger Wärmeenergie verloren geht und somit die Heizkosten möglichst gering bleiben.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Wärmetauscher vergleichsweise kostspielige Geräte sind. Hier lohnt es sich auf Qualität zu setzen. Zwar mögen Produkte von Markenherstellern nochmals teurer sein – doch bessere technische Daten sowie eine längere Nutzungsdauer rechtfertigen den Aufpreis.