Verkäufer
die Ausbildung zum Verkäufer ist schnell absolviert
Innerhalb von zwei Jahren ist es möglich, eine Ausbildung zum Verkäufer abzuschließen. Es lohnt sich, zu verlängern und Einzelhandelskaufmann zu werden.
Berufseinsteigern bietet der Einzelhandel sehr viele Möglichkeiten. Einer der Berufe, der von vielen jungen Leuten angestrebt wird, ist der Beruf des Verkäufers. So mancher Schulabgänger kann sich sehr gut vorstellen, diesen Weg zu gehen – was im Endeffekt auch niemanden wundert, immerhin handelt es sich um einen vielseitigen und vor allem auch abwechslungsreichen Job. Wer als Verkäufer arbeitet, hat zum einen die Möglichkeit, sein Fachwissen unter Beweis zu stellen, indem Kunden gezielt beraten werden, zum anderen hat man viel mit Menschen zu tun und kann somit einen regen Austausch betreiben.
Dennoch sollte man sich genau überlegen, ob man tatsächlich als Verkäufer oder Verkäuferin arbeiten möchte. Diesen Ausbildungsberuf anzustreben, gestaltet sich in den meisten Fällen sehr einfach: Im Endeffekt ist es so, dass es lediglich ein Unternehmen beziehungsweise einen Arbeitgeber zu finden gilt, der im Einzelhandel ansässig ist. Gleichzeitig gilt es sich zu überlegen, ob man mit diesem Weg zufrieden ist. In den meisten Bundesländern verhält es sich so, dass man den Beruf des Verkäufers innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren erlernen kann. Wer ein wenig länger lernt – zumeist sind es drei Jahre – kann einen höheren Ausbildungsabschluss anstreben und als Einzelhandelskaufmann oder als Einzelhandelskauffrau arbeiten.
Die Unterschiede, die zwischen diesen beiden Berufen existieren, sollten nicht unterschätzt werden. Im Endeffekt ist es so, dass es vor allem um das Ansehen geht: Wer den Abschluss als Einzelhandelskaufmann erlangt hat, verfügt schlichtweg über die besseren Jobchancen. Natürlich kommt es immer auf den Einzelfall und insbesondere auf die Persönlichkeit einer Person an, allerdings ist es tatsächlich so, dass Verkäufer gegenüber den Einzelhandelskaufleuten oftmals das Nachsehen haben oder sie sich mit einer niedrigeren Bezahlung zufrieden geben müssen. Zwar mag es gerade während des Ausbildungszeitraums sehr verlockend klingen, die Ausbildung nach einem Zeitraum von zwei Jahren als Verkäufer oder Verkäuferin zu beenden, weil man anschließend ein höheres Gehalt verdienen kann. Allerdings ist es fast immer besser, den längeren Weg zu gehen und noch ein Jahr zusätzlich zu lernen: Als Einzelhandelskaufmann verdient man eben doch ein paar Euro mehr – und auf lange Zeit gesehen, kann sich dieser Einkommensunterschied durchaus bemerkbar machen.