Umsatz

Der Umsatz und seine Bedeutung im Unternehmen

Der Umsatz eines Unternehmens ist nicht gleich der Reinertrag oder auch der Gewinn. Was steckt dahinter und was muss man beim Umsatz genau beachten.

 

Wer selbständig ist oder ein Unternehmen sein Eigen nennt, der sollte mit diesem Unternehmen oder seiner Firma auch Umsatz erzielen. Das ist das essentielle für einen Geschäftsmann. Wenn er keinen Umsatz erzielt, dann kann er langfristig auch keine großen Erfolge einfahren. Im Gegenteil, kein Umsatz heißt automatisch, dass Stagnation folgt und somit die Firma oder das Unternehmen bedroht ist. Es gibt immer Personen, die verwechseln den Umsatz mit dem Gewinn, denn man aus dem Unternehmen zieht. Doch hier liegen grundlegende Unterschiede.

Der Umsatz ist der Betrag an finanziellen Mitteln, die man in seiner Firma oder dem Unternehmen einnimmt. Das ergibt dann einen Betrag X. Von diesem Betrag sind aber noch keine Kosten für das Material, sowie Personalkosten als auch alle anderen Kosten, die im Unternehmen anfallen, mit einbezogen. Erst wenn alle diese Kosten abgezogen sind, dann kann man vom Gewinn sprechen. Er wird auch oft als Reingewinn bezeichnet. Dieser Betrag hat aber mit dem Umsatz nichts mehr zu tun.

Der Umsatz entsteht aus einer so genannten wertmäßigen Erfassung von allen betrieblichen und nichtbetrieblichen Tätigkeiten eines Unternehmens oder einer Firma. Vielmehr wird in der Betriebswirtschaftslehre der Umsatz oder Erlös als ein Gegenwert bezeichnet, der in Form von Forderungen oder Geld durch zum Beispiel Warenverkauf oder auch durch den Verkauf von Dienstleistungen und auch durch Vermietung oder Verpachtung, dem Unternehmen dann zufließt.

In der Abteilung des Rechnungswesens sind zum Beispiel der Erlös beziehungsweise der Umsatz und Leistung identisch. Das bezieht sich hier auf den betrieblichen Ertrag, den die Leistung darstellen soll. Es gibt nämlich hier keine Bestandsänderungen an Fabrikaten und auch keine Eigenleistungen. Die Leistung des Unternehmens errechnet sich wie folgt. Man nimmt den Erlös oder auch Umsatz, dann addiert man oder subtrahiert man die Bestandsänderungen an Halbfabrikaten oder auch Fertigfabrikaten, und danach addiert man die Eigenleistungen, die man aktivieren kann oder die aktiviert worden sind. So ergibt sich die Leistung, sprich der Betriebsertrag oder auch betrieblicher Ertrag.

So ist zu erkennen, dass das System durchaus ziemlich komplex sein kann und gewisse Dinge immer mit einbezogen werden müssen. Der Begriff Umsatz muss immer mit Abstand betrachtet werden. Es kommt auch immer darauf an, wie komplex das Unternehmen strukturiert ist. Wer sich genau Informationen über die verschiedenen Umsatzarten und den Umsatz an sich in verschiedenen Unternehmen holen möchte, der findet im Internet interessante Infos dazu oder auch in großen Fachbuchhandlungen.