Skateboarding

Skateboarding bringt Spaß ist aber nicht ganz ungefährlich

Für das Skateboarding benötigt man eine gute Kombinationsfähigkeit sowie eine schnelle Reaktionsbereitschaft. Dann hat man auf dem Brett sicher viel Spaß.

 

Skateboarding ist ein Sport, bei dem man seitlich zur Fahrtrichtung einem Brett mit vier Rollen steht, und darauf beziehungsweise damit verschiedene Fahrstile und Manöver fährt. Gesteuert wird das Brett, also das Skateboard, durch Gewichtsverlagerung. Wagemutige Skateboarder springen sogar über Rampen, vollbringen Freestyle Stunts, fahren Slalom, rasen Downhill oder messen sich miteinander in der Halfpipe. Beim Skateboarding handelt es sich um einen ziemlich rasanten Funsport, bei welchem man artistische Kunststücke macht. Die Grundtechnik selbst ist leicht erlernbar, weshalb auch Anfänger und Einsteiger schnelle Erfolgserlebnisse erzielen können. Die wichtigste Fahrtechnik für Anfänger ist übrigens das Bremsen, Dazu muss man einfach einen Fuß auf den Boden setzen und ihn mitschleifen lassen.

Skateboarding macht aber nicht nur sehr viel Spaß, Skateboarding über längere Strecken, bei gemäßigtem Tempo, lässt sogar Fettzellen schmelzen. Allerdings sollte man beim Fahren darauf achten, dass man den Rücken gerade hält und den Rumpf nicht zu stark beugt. Außerdem sollte man das Schwungbein öfter wechseln, damit die Gelenkbelastungen durch die Abstoßbewegungen nicht zu stark werden. Beim Üben der Technik und der Stunts ergeben sich keine konditionellen Verbesserungen. Skateboarder trainieren ihre Ausdauer nur Dauerfahrten bei mittlerer Belastungsintensität. Beim Skateboarding benötigt man eine hohes Maß an Koordinationsfähigkeit, da man die Armbewegungen und Beinbewegungen aufeinander abstimmen muss, unter schwierigen Balancebedingungen und schneller Reaktionsbereitschaft.

Im Wesentlichen wird die Muskulator der Beine, des Pos und der Hüften, sowie die Rumpfmuskulatur zur Stabilisierung benötigt. Allerdings sollte man bei Rückenproblemen oder auch Gelenkproblemen nicht auf das Skateboard zurückgreifen. Auch bei Osteoporose ist dieser Sport nicht geeignet, aufgrund der hohen Sturzgefahr. Außerdem sollte dieser Sport nicht bei akuten Erkrankungen ausgeübt werden. Die Gefahr von Verletzungen, wie zum Beispiel Schürfwunden und Knochenbrüche, ist beim Skateboarding sehr hoch, besonders wenn gerade erst beginnt es zu lernen. Aus diesem Grund ist es wichtig, das man sich, neben dem Skateboard, auch die geeignete Schutzausrüstung besorgt, zu welcher ein Helm, sowie Handgelenkschoner, Ellenbogenschoner und Knieschoner gehören. Durch das Tragen dieser Ausrüstung kann das Verletzungsrisiko deutlich gemindert werden.