Saatgut
Saatgut sorgt für eine tolle Blumenpracht in Ihrem Garten
Saatgut für unterschiedliche Blumen ermöglicht eine Fülle schöner Blüten in ihrem Garten. Die Auswahl ist groß und jeder findet bestimmt seine Favoriten.
Wer Saatgut für seinen Garten kaufen möchte, hat die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Blumen. Eine weniger häufig vorkommende Art stellen die Levkojen dar, die immer mal wieder aus der Mode kamen, aber niemals ganz aus den Gärten verschwunden sind. Das Saatgut muss in diesem Fall im Zeitraum zwischen Februar und April in die Erde gebracht werden. Wer allerdings über kein entsprechend präpariertes Frühbeet verfügt, kann die Samen am besten Anfang März am warmen Zimmerfenster aussäen und sie später in einen kalten Kasten pikieren.
Günstig ist für dieses Saatgut eine Keimtemperatur von achtzehn bis zwanzig Grad Celsius, wobei die Samen dann nach acht bis vierzehn Tagen aufgehen sollten. Sobald die Pflänzchen außer den beiden Keimblättern das erste Laubblatt entwickelt haben und mit den Fingern gut zu fassen sind, werden sie pikiert oder in kleine Töpfe gepflanzt Von da ab genügt eine Temperatur von zehn Grad Celsius, damit die Pflanzen gesund heranwachsen können. Das beste Saatgut kann jedoch nicht gut gedeihen, wenn die Aussaaterde von minderer Qualität ist. Dies sollte man nicht nur bei Levkojensamen berücksichtigen, sondern es gilt auch für jedes andere Saatgut.
Wer es sich etwas einfach machen möchte, der entscheidet sich bei der Auswahl von Saatgut für die Zweijahresblumen. Mit einigen aus der Gruppe lassen sich im Frühjahr faszinierende Farbspiele erzielen. Gesät wird zwischen Mitte Juni und Mitte Juli auf einem kleinen Freilandsaatbeet, wenn möglich in Schalen mit feiner Erde, die unter ein kleines Zelt aus Folie gestellt werden. Wichtig ist hierbei, dass das Saatgut bis zum Aufgehen gleichmäßig feucht gehalten wird und im Schatten steht. Der Vorteil der Zweijahresblumen liegt klar auf der Hand, denn verschiedene von ihnen samen sich von selbst aus. Dazu gehören vor allem Fingerhut, Vergissmeinnicht und Königskerze.
Wenn diese Arten einmal als Saatgut eingesetzt wurden, braucht man sich um die weitere Vermehrung in der Regel keine Gedanken mehr zu machen. Finden sich die Blumen dann im nächsten Jahr aber an nicht geeigneten Stellen wieder, sollte man sie einfach wie Unkraut entfernen. Der wohl größte Unterschied zwischen den sogenannten Einjährigen und Zweijährigen ist der Zeitpunkt, an welchem sie ausgesät werden. Während dies bei den Einjährigen im Frühjahr geschieht und sie schon Laufe des Sommers zur Blüte kommen, gelangen die Zweijährigen erst nach der sommerlichen Aussaat im darauffolgenden Jahr zur vollen Blüte.