Heizkessel

der optimale Heizkessel für die Öl-Zentralheizung

Wenn die Heizung saniert werden muss, muss auch ein neuer Heizkessel angeschafft werden. Doch das Angebot an Heizungssytemen ist sehr unübersichtlich.

 

Wenn es darum geht einen neuen Heizkessel beziehungsweise eine neue Heizungsanlage zu kaufen, dann entscheiden sich immer noch sehr viele Leute für die klassische Ölzentralheizung. Gründe für diese Entscheidung gibt es mehrere. Zunächst einmal muss ganz deutlich gesagt werden, dass es kein zweites Heizungssystem gibt welches in der Anschaffung so günstig ist. Inzwischen werden sehr gute Brenner bereits ab Preisen von 6.000 Euro angeboten. Wenn man bedenkt dass andere Heizungssysteme wie zum Beispiel Pelletsheizungen oder eine Wärmepumpenanlage dass Doppelte oder eher sogar das Dreifache kosten, dann kann man auch gut nachvollziehen, weshalb Ölheizungen immer noch so gefragt sind.

Des Weiteren kann solch ein Heizkessel sehr schnell in Betrieb genommen werden. Es muss kein Anschluss an eine Gasleitung vorgenommen werden (zentrale Gasheizung) und es muss auch keine teure Bohrung erfolgen (Wärmepumpe). Sobald die Heizöltanks befüllt wurden kann man mindest für ein ganzes Jahr lang ohne Probleme heizen – mehr Unabhängigkeit gibt es nicht. Aufgrund des steigenden Preises für Heizöl spielen immer mehr Bauherren mit dem Gedanken sich für eine alternative Heizungsanlage zu entscheiden – zögern aber gleichzeitig weil diese in der Anschaffung sehr viel teurer sind. Diesen Leuten kann der Tipp gegeben werden, sich für eine Niederbrennwert-Ölheizung zu entscheiden. Diese Anlagen beziehungsweise Heizkessel sind zwar etwas teurer als die Modelle in der Standardausführung, verfügen aber gleichzeitig über eine sehr hohe Wärmeausbeutung – beziehungsweise ist der Verlustwert äußerst niedrig.

Sollte man persönlich davon ausgehen dass der Heizölpreis auch in Zukunft noch weiter steigen wird, und Angst davor haben sich dieses nicht mehr leisten zu können, dann sollte man auf Nummer Sicher gehen und lieber zu einer alternativen Heizungsanlage greifen. Wie eingehend schon beschrieben sind diese in der Anschaffung teurer – gleichzeitig ist es aber so, dass man vom Heizöl beziehungsweise von sämtlichen fossilen Brennstoffen völlig unabhängig ist. Die Auswahl an alternativen Systemen ist allerdings sehr groß und umfasst neben der bereits genannten Pelletsheizung oder Wärmepumpe auch Solaranlagen und Solarkollektoren. Was die Kosten angeht, so gibt es zum mindest von staatlicher Seite eine kleine Hilfe: für viele dieser Anlagen kann eine staatliche Förderung in Anspruch genommen werden.