Geschichte Oktoberfest
Die Geschichte des Oktoberfest wird Sie begeistern
Die Geschichte des Oktoberfest beginnt im Jahr 1810 anlässlich der Hochzeit von König Ludwig I mit der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.
Die Geschichte des Oktoberfest reicht bis in das Jahr 1810 zurück. Trotzdem ist es im Vergleich zu anderen Volksfesten in Deutschland ein eher junges Volksfest. Das erste Oktoberfest fand am 12. Oktober 1810 statt. Die Geschichte des Oktoberfests begann mit einer öffentlichen Feier zur Hochzeit von König Ludwig I. mit der Prinzessin Therese von Sachsen Hildburghausen. Anlässlich dieser Volksfeier hat das Brautpaar ein großes Pferderennen vor der heutigen Innenstadt Münchens veranstaltet. Darauf lässt sich auch der Name des Festplatzes Theresienwiese zurückführen.
Das Oktoberfest war in den ersten Jahren mehr eine Sportveranstaltung als ein Volksfest. Deshalb gilt es auch heute noch als der Vorreiter der Olympischen Spiele der Neuzeit. Damals fanden während des Festes viele Laufwettbewerbe und Sportwettkämpfe statt. Erst im Jahr 1816 wurde das Fest erstmals mit Losboden erweitert. Drei Jahre später wurde das Oktoberfest nicht mehr vom Königshaus veranstaltet. Die jährliche Veranstaltung wurde dann von den Münchner Stadtvätern übernommen. Nur wenige Jahre später wurde der Beginn des Oktoberfests in den September verlegt, da zu dieser Zeit das Wetter meist besser war. Dies ist bis heute so erhalten geblieben. Grundsätzlich liegt die letzte Woche des Oktoberfests aber immer auch im Oktober.
Die Geschichte des Oktoberfest war in den nächsten Jahrzehnten oft von Absagen aufgrund von Kriegen oder Epidemien geprägt. 1880 wurde erstmals Bier auf der Wiesn ausgeschenkt. Bemerkenswert ist auch, dass bereits 1913 rund 12.000 Gäste im größten Bierzelt Platz fanden. Zum Vergleich: Heute ist das größte Bierzelt die Hofbräu Festhalle mit 10.000 Sitzplätzen. Erst ab dem Jahr 1950 fand das Oktoberfest regelmäßig jedes Jahr statt. Zehn Jahre später erlangt die Wiesn auch internationale Beachtung. Immer mehr ausländische Touristen, vor allem aus Japan und Amerika, besuchen das Fest auf der Theresienwiese.
Am 26. September 1980 fand eine Bombenexplosion am Haupteingang des Oktoberfests statt, durch die 13 Menschen starben und rund 200 verletzt wurden. Noch heute ist dieses Attentat eines der schwersten in ganz Deutschland. Inzwischen ist das Oktoberfest das weltweit größte Volksfest. Jährlich wird es von rund sechs Millionen Menschen, auch ausländische Touristen, besucht. Die Geschichte des Oktoberfest ist zwar im Vergleich zu anderen Volksfest noch recht jung, dafür aber sehr bewegt.