Gefühle

Gefühle durch unsere Gedanken positiv beeinflussen

Gefühle sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Leben. Anstatt uns von ihnen beherrschen zu lassen, ist es besser, zu lernen, wie wir sie bewusst steuern.

 

Gefühle sind zu einem Großteil eine Folge unserer Gedanken. Unsere Gedanken können wir steuern, deshalb müssen wir uns nicht von unseren Emotionen beherrschen lassen.

Solange die Gefühle überwiegend positiver Natur sind, ist es nicht so schlimm, ihnen freien Lauf zu lassen, doch sind sie negativer Natur, schaden wir uns mehrfach, denn wir fühlen uns nicht nur schlecht, sondern schöpfen unser Potenzial im Leben nicht aus.

Besonders Angst hindert uns daran, die Dinge zu tun, die wir tun möchten. Oder wir trauen uns gar nicht erst, Träume zu haben und Pläne zu machen. Was könnten wir alles erreichen, wenn wir nur mehr Mut hätten?

Ohne Frage kann Angst uns in manchen Situationen schützen, doch die meisten Situationen, die Menschen ängstigen, sind nicht wirklich gefährlich, die Risiken sind gering. Wenn wir in Ruhe darüber nachdenken und ausreichend Abstand haben, wir uns nicht in der Angst auslösenden Situation befinden, sondern uns sicher fühlen, ist uns die Irrationalität bewusst.

Menschen sind keine Maschinen, unsere Gefühle sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Sie abschalten zu wollen oder sie zu ignorieren, funktioniert nicht bzw. hat Nebenwirkungen. Wir können sie jedoch beeinflussen. Nur in schweren Fällen benötigen wir dazu die Hilfe eines Therapeuten.

Wir selbst können lernen, aktiv unser Gefühlsleben positiv zu beeinflussen. Schon wenn wir aufhören, uns mit Ärger, Wut, Angst etc. dauernd zu beschäftigen, sind wir einen großen Schritt weiter. Dabei geht es nicht darum, diese Gefühle zu verdrängen, wir sollten uns ihrer bewusst sein. Stundenlanges Grübeln, Bedauern oder Grollen führt jedoch zu einer Intensivierung dieser Emotionen. Sich bewusst mit ihnen auseinanderzusetzen, ihre Ursachen aufzuspüren und die eigenen Verhaltensmuster zu erkennen, ist für eine nachhaltige Verbesserung wesentlich.

Während es für die meisten Menschen gut nachvollziehbar ist, dass negative Gedanken negative Gefühle auslösen, fällt es ihnen schwer, an die entsprechende Wirkung bewusst eingesetzter positiver Gedanken zu glauben. Unser Denken können wir in hohem Maße steuern, es ist nichts, was einfach so passiert, bei dem wir nur die Zuschauer wären.

Es gibt eine Vielzahl von wirkungsvollen Techniken und Anleitungen zum Steuern unserer Gedanken und damit unserer Gefühle. Einige davon sind rein wissenschaftlich-psychologisch orientiert, andere spirituell-religiös. Jeder kann eine Methode finden, mit der er sich wohlfühlt.