Filialleiter

wie man Filialleiter im Einzelhandel wird

Wer bei einem Discounter arbeitet, träumt häufig davon, schnell zum Filialleiter aufzusteigen. Hier erfahren Sie, wie es in der Praxis abläuft.

 

Das Interesse am Einzelhandel ist sehr groß: Etliche Schulabgänger interessieren sich für diesen Bereich und können sich vorstellen, eine entsprechende Ausbildung anzustreben. Im Fokus steht zumeist die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann oder eben die Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Hierbei handelt es sich um eine durchaus solide Berufsausbildung, die als äußerst interessant gilt. Wie interessant und abwechslungsreich der Job im späteren Alltag ist, hängt natürlich stark davon ab, in welchem Bereich man aktiv und bei welchem Arbeitgeber man beschäftigt ist.

Ein beachtlicher Teil der ausgebildeten Einzelhandelskaufleute stellt im Lauf der Zeit fest, dass sie in ihrem Leben noch mehr erreichen wollen. Es reicht ihnen nicht, einfach nur im Verkauf tätig zu sein. Stattdessen wollen sie einen Schritt weitergehen und eine Führungsposition übernehmen. Hierbei handelt es sich um den Job des Filialleiters. Je nach Unternehmen können die einzelnen Positionen in der Unternehmenshierarchie auch anders genannt werden. Doch im Allgemeinen kann man vom Filialleiter sprechen.

Den Leuten stellt sich dann häufig die Frage, wie sie es schaffen können, Filialleiter oder Filialleiterin zu werden. Nun ist es so, dass es natürlich kein Patentrezept gibt – im Endeffekt kommt es immer auf das jeweilige Unternehmen an. Verallgemeinert kann aber gesagt werden, dass mehrere Wege existieren. Zum einen ist es natürlich möglich, den Aufstieg auf dem direkten Weg zu schaffen. Teilweise dauert es nicht lange, dass eine entsprechende Stelle frei wird und man aufrückt. Aufsteigen tun allerdings nur die besten: Erstklassige Arbeit, wenige Fehlzeiten und Engagement im Unternehmen spielen eine wichtige Rolle. Wer beharrlich ist, kann es auf diesem Weg durchaus schaffen: Im Einzelhandel gilt die Fluktuation der Arbeitskräfte als groß.

Ansonsten bietet es sich an, auf das so genannte Jobhopping zu setzen und kurzerhand einen anderen Arbeitgeber zu wählen. Durch den Wechsel ist oftmals ein direkter Aufstieg möglich: Viele Leute verfahren heutzutage auf diese Weise, um im Job voranzukommen. Alternativ bleibt noch der zweite Bildungsweg: Ein zusätzlicher beziehungsweise höherer Schulabschluss oder gar ein Studium können durchaus dazu beitragen, dass man später wieder im selben oder auch in einem anderen Unternehmen einsteigt und dann eine höhere Position belegt beziehungsweise man künftig als Filialleiter arbeitet.