Spitznamen

Spitznamen werden als Pseudonym im World Wide Web verwendet

Bei der Wahl von einem Spitznamen sowohl Kreativität als auch Vorsicht gefragt. Denn er kann bei Ihrem Gegenüber positive und negative Assoziationen wecken.

 

Sich selbst einen Spitznamen zu geben ist eine unabdingbare Voraussetzung, um mit dem Flirten im Internet zu beginnen. In der Regel ist er gleich im Anmeldeformular des jeweiligen Anbieters mit anzugeben. Bei der Auswahl dieses Spitznamens, auch Pseudonym genannt, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der gewählte Name kann zum Beispiel in erster Linie witzig sein, er kann eine Ihrer Charaktereigenschaften widerspiegeln, einen Hinweis auf das Lieblingshobby enthalten, oder vieles mehr. Sie sollten allerdings dabei bedenken, dass dieser Spitzname Ihre Identität im Internet repräsentiert und er kann bei den anderen Personen sowohl positive als auch negative Assoziationen wecken. Aus diesem Grund sollten sie sich die Wahl des Spitznamens gut überlegen.

Besonders bei den großen Singlebörsen gibt es mittlerweile das Problem, dass viele Spitznamen bereits vergeben sind. Sie können sich also die Mühe machen, sich einen für Sie angemessenen Namen herauszusuchen, um dann festzustellen, dass dieser leider bereits vergeben ist. Bei mehreren Millionen Mitgliedern kann das sogar mehr als einmal vorkommen. Abhilfe können Sie sich in diesem Fall damit schaffen, dass sie einfach ein paar Zahlen an ihren Spitznamen anhängen, wie zum Beispiel Ihren Geburtstag oder das Geburtsjahr. Es gibt aber auch noch einen weiteren kleinen Trick, denn Sonderzeichen vor oder nach Ihrem Spitznamen. Diese lassen Ihr Pseudonym vielleicht sogar noch zusätzlich elegant aussehen. Bedenken sollten Sie hierbei aber, dass es manchmal ganz schön umständlich sein kann, die notwendigen Tastenkombinationen für die gewünschten Sonderzeichen erfolgreich zu bestätigen.

Vorsicht sollte außerdem geboten sein, sofern Sie eventuell daran denken, den Spitznamen eines Prominenten zu verwenden. Dies ist nämlich nicht gestattet und kann, unter Umständen, strafrechtliche Folgen haben. Denn, auch wenn eine Person einen Spitznamen selbst verwendet und ihn in der Allgemeinheit duldet, bedeutet das nicht zwingend den Verzicht auf jeglichen Namenschutz. Für das Bestehen dieses Namenschutzes reicht insoweit die Verwendung des Spitznamens in der Öffentlichkeit und die Zuordnung dieses Namens in der Öffentlichkeit beziehungsweise in den Medien. Unter gar keinen Umständen darf dieser Spitzname außerdem zu Werbezwecken genutzt werden. Halten Sie sich also bei der Auswahl Ihres Spitznamens von solchen Vergleichen und Ähnlichkeiten besser fern.