Federbett
Im Federbett himmlisch schlafen und schlummern
Ein Federbett lädt zum wunderbar gemütlichen Schlummern und auch Schlafen ein. In kuschelig weicher Umgebung kommt der Schlaf dann von ganz allein.
Ein Federbett ist die wohl am weitesten verbreitete Form von Decken und Kissen. Dies hat ohne Frage seine guten Gründe, denn eine solche Beliebtheit kommt schließlich nicht von ungefähr. Bereits die Bezeichnung Federbett ruft wohl bei den meisten Menschen positive Gefühle hervor, denn der Gedanke, auf Federn gebettet zu sein, ist einfach ein sehr angenehmer, insbesondere wenn man sich gerade beispielsweise auf einem harten Stuhl oder eher unbequemen Sofa befindet. Da sehnt man sich dann geradezu nach einem gemütlichen und kuschelig weichen Federbett, in dem man am Ende eines anstrengenden Tages dann endlich verdientermaßen einschlafen darf.
Doch auch wenn fast jeder ein Federbett zu Hause hat, wissen doch die wenigsten, was genau sich eigentlich hinter dieser Bezeichnung verbirgt. Das ist ja oft so, dass man bestimmte Ausdrücke schon zig mal gehört hat, aber wenn einen dann einmal jemand bittet, das Ganze doch einmal mit einfachen Worten zu erklären, dann merkt man, das man vielleicht doch gar nicht so begriffsfest ist, wie man das eigentlich dachte. Nun, unter einem Federbett versteht man ein Kissen oder eine Bettdecke, die in einem Verhältnis von 70 zu 30 Prozent mit Federn und Daunen gefüllt ist. Die Federbetten werden zudem in bis zu sieben Klassen eingeteilt, wobei Klasse 1 für die beste Qualität steht. Da dürfen dann nur Daunen und Federn von Gans oder Ente enthalten sein. Generell sind Federn und Daunen von Gänsen von höherer Qualität als von Enten, daher empfiehlt es sich, auf Aufkleber zu achten, auf denen beispielsweise von reinen Gänsedaunen die Rede ist. Selbst in einem solchen Federbett dürfen jedoch maximal 10 Prozent Entendaunen drin sein, was aber nicht weiter tragisch ist.
Optisch gesehen machen weiße Federn und Daunen gerade bei hellen Betthüllen und weißer Bettwäsche natürlich am meisten her. Vermutlich deshalb greift man beim Federbett am liebsten auf sie zurück, und sie sind auch teurer als graues oder braunes Füllgut. In qualitativer Hinsicht gibt es hierbei jedoch keinerlei Unterschiede, was man ganz klar betonen muss. Wer also ein hochwertiges Federbett haben möchte, der sollte vor allem auf die Klasseneinteilung achten, und Gänsefedern und Gänsedaunen sind immer die beste Füllung für ein Federbett. Dann steht einem erholsamen Einschlummern und einem himmlischen Schlaf im Federbett nichts mehr im Wege.