Mandelentzündung
was man gegen die Mandelentzündung tun kann
Leider ist eine Mandelentzündung zumeist sehr unangenehm. Doch es gibt Möglichkeiten, um möglichst schnell und sicher gegen die Krankheit anzukämpfen.
Bei der Mandelentzündung handelt es sich um eine Erkrankung, die vergleichsweise häufig auftritt. Viele Menschen können als empfindlich eingestuft werden, was letztlich bedeutet, dass sie einem hohen Infektionsrisiko unterliegen. Bei den betroffenen Personen treten Entzündungen der Mandeln vergleichsweise häufig, beispielsweise ein- bis zweimal pro Jahr auf.
Die eigentliche Entzündung wird als sehr unangenehm empfunden. Sie macht sich vor allem durch Halsschmerzen bemerkbar: Teilweise halten die Schmerzen permanent an, teilweise ist es so, dass sie immer nur dann auftreten, wenn man am Schlucken ist. Wegen der Schluckbeschwerden kommt es relativ häufig vor, dass die Patienten vergleichsweise wenig Nahrung zu sich nehmen. Zudem wird die Mandelentzündung sehr häufig von Fieber, Schnupfen, Husten und Gelenkschmerzen begleitet.
Was die Stellung einer Diagnose betrifft, so sollte diese von einem Arzt vorgenommen werden. Am besten sucht man seinen Hausarzt oder alternativ einen Hals-Nasen-Ohrenarzt auf. Zumeist reicht diesem ein kurzer Blick auf die Rachenmandeln, um feststellen zu können, ob diese entzündet sind. Die eigentliche Entzündung ist zumeist auf einen bakteriellen Infekt zurückzuführen. Daher gilt die Erkrankung auch als sehr ernst zu nehmen: Der Körper muss geschont werden, damit das Immunsystem arbeiten und die Krankheit bekämpfen kann.
Bei einem viralen Infekt ist es häufig so, dass keine Mandelentzündung vorliegt, sondern es sich lediglich um eine so genannte Rachenentzündung handelt. Weil es dem Patienten meist schwer fällt, eine Unterscheidung zu treffen, gilt es als empfehlenswert, einen Arzt aufzusuchen und sich dort untersuchen zu lassen.
Was die Behandlung betrifft, so gilt es die Ratschläge des Arztes zu befolgen. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass der Körper viel ruhe benötigt. Konkret bedeutet dies Bettruhe. Außerdem ist die Aufnahme von Flüssigkeit sehr wichtig: Man sollte möglichst viel trinken, am besten Mineralwasser oder Tee. Zudem ist es hilfreich, den Körper mit Kohlenhydraten und insbesondere mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Da eine Mandelentzündung nur selten zu Magen-Darm Problemen führt, stellt die Aufnahme von Vitaminen über Obst und Gemüse in der Regel kein Problem dar. Außerdem kann es hilfreich sein, Medikamente zur Behandlung der Symptome einzunehmen, damit sich der Körper besser erholt.