Elektroniker

Der Beruf als Elektroniker bietet viele unterschiedliche Möglichkeiten

Elektroniker übernehmen, wie der Name schon sagt, vielfältige Aufgaben im Bereich der Elektrik. Das Berufsbild wird in drei Fachrichtungen unterteilt.

 

Elektroniker übernehmen, je nach ihrer Fachrichtung und wie der Name schon sagt, vielfältige Aufgaben im Bereich der Elektrik. Sie planen elektrische Anlagen entsprechend der Wünsche ihrer Kunden, installieren diese und nehmen sie außerdem in Betrieb. Des Weiteren werden elektrische Systeme von ihnen gewartet und eventuelle Störungen so schnell wie möglich beseitigt. Sie arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Elektrohandwerks, in welchen sie auch entsprechend ausgebildet werden. Dafür bewerben sollte sich Personen, die gute Kenntnisse in Mathe und Physik haben, zuverlässig und verantwortungsbewusst arbeiten, schwindelfrei sind, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben und gerne in einem Team arbeiten.

Elektroniker werden in insgesamt drei Fachrichtungen unterteilt. Der Elektroniker der Fachrichtung Energietechnik und Gebäudetechnik konzipiert System der Energieversorgung und der Gebäudetechnik. Ebenso installiert er Beleuchtungssysteme sowie elektrische Antriebe und nimmt sie in Betrieb. Außerdem installiert und konfiguriert er Kommunikationsanlagen und Datennetze, um nur einige Beispiele zu nennen. Der Elektroniker der Fachrichtung Automatisierungstechnik konzipiert Automatisierungsanlagen, installiert Sensoren, Leiteinrichtungen und Steuerungen, außerdem optimiert er Regelkreise und programmiert Automatisierungssysteme. Der Elektroniker der Fachrichtung Informationstechnik und Telekommunikationstechnik konzipiert unter anderem Datenübetragungssysteme, installiert Kommunikationssysteme sowie Sicherheitssysteme und installiert und programmiert Gebäudeleiteinrichtungen sowie Fernwirkeinrichtungen.

Eine Ausbildung zum Elektroniker muss allerdings noch nicht alles sein. Als nächsten Schritt kann man zum Beispiel seinen Elektrotechnikmeister machen. Auch kann ein Ziel die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist nämlich, dass man nicht sein Leben lang dasselbe tun muss, wenn man auch im gleichen Job arbeitet. Denn, wer heutzutage als Selbständiger auf dem Arbeitsmarkt bestehen will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Für Elektroniker gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich beispielsweise in der Leistungselektronik, der Messtechnik oder der Telekommunkationstechnik zu spezialisieren. Nach dem Besuch eine Fachoberschule ist ebenfalls das Studium an einer Fachhochschule möglich, zum Dipl. Ingenieur Elektrotechnik.