Eisprungkalender

Ein Eisprungkalender berechnet die fruchtbaren Tage

Mit einem Eisprungkalender können viele Paare ihrem großen Ziel, dem Wunsch nach einem Kind, ein großes Stückchen näher kommen. Wer gut plant, gewinnt.

 

Wer nach einem Eisprungkalender sucht, wird garantiert im großen weiten Internet fündig. Hier gibt es etliche derartige Seiten, die allesamt viel versprechen. Es gibt etliche Paare, die sich schon lange verzweifelt ein Kind wünschen, doch es klappt trotz zahlreicher Versuche einfach nicht. Was also tun? Können solche Eisprungkalender wirklich behilflich sein, um den lange gehegten Traum vom Nachwuchs endlich verwirklichen zu können? Gerade junge Paare sind in diesen Fragen oft ratlos und machen sich viele Gedanken. Es kursieren gar Gerüchte, dass man anhand eines Eisprungkalenders an bestimmten Tagen risikolos ungeschützten Geschlechtsverkehr haben könne, ohne dabei schwanger zu werden, doch ob diese Praxis zu empfehlen ist?

Es ist auf jeden Fall Fakt, dass die Chance, Kinder zu bekommen, an den fruchtbarsten Tagen der Frau wesentlich größer ist als an anderen Tagen. Diese Periode erstreckt sich normalerweise über ungefähr sieben Tage. Dabei handelt es sich um die vier Tage vor dem Eisprung, den eigentlichen Eisprungtag und die zwei darauf folgenden Tage. Aufgrund der Tatsache, dass Spermien in der Lage sind, ein paar Tage im Körper der Frau zu überleben, gilt das Modell mit den sieben Tagen als seriös und wissenschaftlich anerkannt.

Nimmt man nun einen solchen Eisprungkalender zur Hand, sollte man sich nicht auf den erstbesten verlassen. Es gibt so eine Fülle unterschiedlicher Eisprungkalender im World Wide Web und auch offline, dass man sich genau anschauen sollte, welcher am besten auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist. In der Regel müssen dabei der erste Tag der letzten Periode sowie die Länge des Zyklus eingegeben werden, anhand dieser Daten werden dann die fruchtbaren Tage ausgerechnet.

Um auf eine weiter oben aufgestellte Theorie zurückzukommen, man sollte einen Eisprungkalender natürlich keinesfalls als alternative Methode zur Empfängnisverhütung nutzen! Wer auf dieser Grundlage ungeschützten Sex praktiziert, handelt nicht nur leichtsinnig, sondern absolut unverantwortlich. Schließlich sind die mit dem Eisprungkalender ermittelten Werte im Endeffekt auch nur Orientierungswerte, auf die man sich nicht hundertprozentig verlassen sollte. Nicht zuletzt auch andere Gefahren wie AIDS oder sonstige Geschlechtskrankheiten sollten vom ungeschützten Geschlechtsverkehr abhalten.