biologische Landwirtschaft
Die biologische Landwirtschaft sorgt für Ihre Gesundheit
Die biologische Landwirtschaft ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Kunden fragen nach Obst und Gemüse, das nicht mit Pflanzenschutzmitteln belastet ist.
Immer mehr Menschen legen Wert auf biologische Lebensmittel, wozu in ersten Linie Obst und Gemüse zählen. Aber auch Getreidesorten und Kartoffeln werden bevorzugt, wenn man weiß, dass ein Landwirt biologische Erzeugnisse anbaut. Hat das Produkt ein Gütesiegel und ist vermerkt, dass biologische Landwirtschaft betrieben wird, wird der Kunde gern etwas mehr bezahlen, um gesunde Nahrung zu erhalten. Erzeugnisse aus biologischer Landwirtschaft werden auch in vielen Supermärkten angeboten. Dafür ist eine gesonderte Ecke in der Obst- und Gemüseabteilung vorgesehen. Das Wort Bio lässt den Kunden wissen, dass ungespritztes Obst und Gemüse angeboten werden. So verzichten immer mehr Landwirte auf chemische Düngemittel.
Auch mit Gift gespritztes Obst und Gemüse kommt in der biologischen Landwirtschaft nicht vor. Trägt das Produkt das Gütesiegel, kann man sicher sein, gute Ökoprodukte zu erhalten. Biologische Landwirtschaft betreiben nicht nur kleine, sondern zunehmend auch größere Landwirtschaftsbetriebe. Die Kunden setzen darauf, um sich gesund zu ernähren. So werden Äpfel und Birnen ungespritzt angeboten. Dabei kann es vorkommen, dass eine unebene Stelle das Obst ziert.
Das nehmen die Kunden aber gern in Kauf. Obst muss nicht einheitlich groß und schön aussehen. Vielmehr kommt es darauf an, Gesundes zu erhalten. Die biologische Landwirtschaft bringt beispielsweise Gurken, Tomaten, Sellerie, Rote Bete, Kopfsalat, Eisbergsalat, Möhren und Kartoffeln hervor. Baut ein Landwirt Weizen, Hafer oder Roggen an, wird er ebenso Wert auf biologischen Anbau legen. So sind die Endprodukte, beispielsweise Mehl oder Haferflocken, ebenfalls biologisch wertvoll und unbedenklich beim Verzehr.
Biologische Landwirtschaft wird auch beim Kartoffelanbau betrieben. Diese Kartoffeln schmecken vielen Kunden besser als normal angepflanzte. Jene Kartoffeln kann der Endverbraucher sogar mit Schale verzehren. Gut schmecken dabei die kleinen Kartoffeln, auch Drillinge oder Schreihälse genannt, die man im Ganzen in der Pfanne braten kann. Diese behalten ihren Eigengeschmack, und man benötigt dazu lediglich eine gesunde Petersiliensoße oder ein Stückchen gute Butter, um das Gericht schmackhaft werden zu lassen. So kann auch auf Fleisch weitgehend verzichtet werden. Ebenso sind Kartoffeln aus biologischer Landwirtschaft als Folienkartoffeln zu empfehlen.