Alzheimer
mit Alzheimer besser umgehen und Betroffene verstehen
Am Anfang ist es nicht immer leicht, mit Alzheimer Patienten umzugehen. Auf dieser Seite gibt es Informationen, unter anderem auch zur Prävention.
Bei Alzheimer handelt es sich um eine Krankheit, die von vielen Menschen belächelt und oftmals nicht ernst genommen wird. Dies liegt in den meisten Fällen daran, dass sie niemanden persönlich kennen, der unmittelbar betroffen ist. Allerdings ist anzumerken, dass diese Krankheit nicht zu unterschätzen beziehungsweise sehr schlimm ist: Die Betroffenen finden sich im Leben nicht mehr allein zurecht. Hat die Krankheit erst einmal begonnen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Menschen Unterstützung benötigen.
Obwohl an Alzheimer bereits seit vielen Jahren intensiv geforscht wird, ist noch immer keine Lösung in Sicht, mit der man das Problem in den Griff beziehungsweise die Krankheit behandeln könnte. Bisher gibt es lediglich Medikamente, die zumindest ein wenig Linderung verschaffen und sowohl den Patienten als auch indirekt deren Betreuern gut helfen können.
Sofern ein Fall in der Familie auftritt, wissen die Leute oftmals nicht, wie sie verfahren sollen beziehungsweise wie damit umzugehen ist. Immerhin ist klar, dass die betroffene Person nicht mehr allein gelassen werden kann – bei fortgeschrittenem Stadium kommen die Menschen nicht mehr allein zurecht und sind auf die Hilfe anderer zwingend angewiesen. Ansonsten würden sie nicht lange überleben können oder sie würden sich immer wieder selbst schädigen. Gerade weil mit der Situation so schwer umzugehen ist, kann den Angehörigen nur dazu geraten werden, sich intensiv mit der Krankheit zu beschäftigen und sich Hilfe zu holen: Es lohnt sich, mit anderen Angehörigen von Alzheimer Patienten zu sprechen und sich auszutauschen. Weiterhin ist es ratsam, sich mit entsprechender Literatur einzudecken.
Wer davor Angst hat, selbst einmal unter Alzheimer leiden zu müssen, der kann in gewisser Hinsicht Vorsorge leisten. Forscher wissen heutzutage, dass eine Alzheimer Prävention betrieben werden kann. Hierbei spielt vor allem das so genannte Hirntraining eine wichtige Rolle: Wer sich geistig fit hält, verringert die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, ganz beträchtlich. Das Training kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen – so bietet es sich zum Beispiel an, Rätselhefte oder Kreuzworträtsel zu lösen. Auf welche Weise man verfährt, ist im Endeffekt zweitrangig: Wichtig ist nur, dass das Hirn immer wieder beziehungsweise Tag für Tag gefordert und somit fit gehalten wird.