Zapfanlage
Die eigene Zapfanlage für Bier kann zu Hause Kosten sparen
Mit einer eigenen Zapfanlage für Bier holt man sich nicht nur mehr Genuss ins Haus und macht sich bei Freunden und Bekannten beliebt, man kann sogar sparen.
Eine Zapfanlage ist für regelmäßige Biertrinker nicht nur praktisch, sondern erhöht den Biergenuss. Das ist durchaus doppeldeutig zu verstehen, denn frisch gezapftes Bier schmeckt nicht nur besser, man will sich diesen Genuss dann vermutlich auch öfter gönnen. Es wird einem mit einer eigenen Bierzapfanlage jedenfalls sehr leicht gemacht, jederzeit ein schmackhaftes Glas Bier zu trinken. Das sollte man auch bei der Kostenkalkulation berücksichtigen, obwohl man andererseits durch den Kauf von Bierfässern Geld sparen kann.
Man nimmt auf diese Weise ja viel Bier auf einmal ab, was den relativen Preis niedrig hält. Andererseits gönnen sich viele Bierfreunde nach der Anschaffung einer eigenen Zapfanlage auch teurere Biersorten, um die Anlage noch besser auszunutzen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass selbst billiges Bier frisch aus dem Hahn vielen Menschen besser schmeckt als aus der Flasche oder gar aus der Dose. Eigentlich könnte man also wirklich auf lange Sicht Geld sparen.
Das gilt ganz besonders, als sich das Bier im Fass lange hält. Es besteht insofern kein Grund, seine Zapfanlage ständig zu betätigen, um das Fass möglichst bald zu leeren. Man kann sich einige Wochen Zeit lassen, kann seinen Bierkonsum also auf einem gesunden Level halten, obwohl man ein Fass von fünf Litern Fassungsvermögen in seiner Anlage hat.
In der Realität sieht es jedoch oft ganz anders aus: Ist die Zapfanlage erst einmal im Haus, wird kräftig gezapft, nicht nur wenn Gäste im Haus sind. Als Gastgeber kann man mit seinem eigenen Bierzapfhahn natürlich auftrumpfen, das wird den Gästen gefallen. Das Fass gemeinsam zu leeren, ist eh am schönsten. Von den Kosten her kann sich der Kauf übrigens schnell rechnen, denn wenn man nur einen Kneipenbesuch pro Woche auslässt, um zu Hause zu zapfen, hat man die Anschaffungskosten bald wieder drin. Das gilt allerdings nur, wenn nicht alle Freunde und Bekannten ab sofort mit Freibier rechnen.
Es hat schon etwas, auf der Couch vor dem Fernseher zu sitzen und nach Bedarf Bier zapfen zu können. Nicht vergessen werden darf, dass diese Anlagen Strom benötigen, Das Bier will schließlich gut gekühlt werden. Den Platzbedarf gilt es ebenfalls zu berücksichtigen, obwohl so eine Zapfanlage für zu Hause gar nicht so viel Platz einnimmt. Man will sie schließlich nicht nur irgendwo hinstellen, sondern sie benötigt nahezu einen Ehrenplatz. Für größere Ereignisse besorgt man sich lieber eine professionelle Anlage aus dem Bereich Gastronomie, denn beispielsweise eine ganze Hochzeitsgesellschaft wird man mit seiner Schankanlage für den Privatbereich nicht versorgen können.