Unternehmensberater

wie man einen Job als Unternehmensberater erhält

Es ist nicht leicht, Unternehmensberater zu werden. Die Beratungen stellen hohe Anforderungen an Bewerber. Doch wer gut ist, kann enorm profitieren.

 

Es sind vor allem Studenten, die sich für den Beruf des Unternehmensberaters interessieren. Das Interesse an diesem Job ist enorm groß: Sehr viele Studenten höherer Semester sowie auch Absolventen können sich vorstellen, als Consultant zu arbeiten und somit ihre Brötchen zu verdiene. Genau genommen verwundert dies nicht, schließlich handelt es sich um einen Beruf, der als besonders prestigeträchtig und vor allem auch als gut bezahlt gilt.

Über das Prestige dieses Jobs lässt sich mit Sicherheit streiten, doch was die Bezahlung betrifft, so können Unternehmensberater in der Tat gut verdienen beziehungsweise ein vergleichsweise gutes Einkommen erzielen. Allerdings kommt dieses Einkommen nicht von ungefähr: Man muss eine ganze Menge leisten, was im Endeffekt nichts anderes bedeutet, als hart arbeiten zu müssen. Dies wiederum bedeutet, eine hohes Maß an Reisebereitschaft sowie auch an Belastbarkeit mitbringen zu müssen: Der Job gilt als äußerst anstrengend. Dies ist auch der Grund, weshalb viele Consultants bereits nach einigen Jahren der Branche den Rücken kehren.

Wie in der Einleitung schon verdeutlicht wurde, ist das Interesse an diesem Job enorm groß. Daher können sich die Unternehmensberatungen auch nicht über einen Mangel an Bewerbern beklagen: Die Anzahl der Interessenten fällt um ein Vielfaches größer aus, als die Anzahl der freien Stellen. Deshalb geht der Traum vom Beraterjob auch nicht für jedermann in Erfüllung: Viele Bewerber schaffen es noch nicht einmal bis zum Vorstellungsgespräch.

Genau betrachtet ist dies auch nicht verwunderlich. Ein großer Teil der Bewerber erfüllt schlichtweg nicht die Anforderungen, die von den Unternehmensberatungen gestellt werden. Diese sind bei der Personalauswahl nicht gerade zimperlich: Wenn man Unternehmen beraten möchte, kann man nur mit den besten Leuten antreten – ansonsten kann ein Mandat sehr schnell verloren gehen.

Die Anforderungen, die an Bewerber gestellt werden, sind vergleichsweise hoch. Eine gute Ausbildung, ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse, Branchenerfahrung etc. werden vorausgesetzt: Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, wird nicht so schnell als Unternehmensberater tätig sein. Dann kommt allenfalls ein Quereinstieg in Frage: Wer in einer anderen Branche weit kommt und somit über einen guten Ruf verfügt, kann es ebenfalls in die Welt der Unternehmensberatung schaffen.