Tragkraftspritze

eine Tragkraftspritze ist besonders leistungsstark

Obwohl die heutige Tragkraftspritze mit viel Leistung aufwartet, ist sie immer noch tragbar. Gebraucht sind die Spritzen natürlich deutlich günstiger.

 

Die so genannte Tragkraftspritze zählt zur Grundausstattung einer jeden Feuerwehreinheit. Sie wird eingesetzt, um das Löschwasser zu fördern und es dann mit hohem Druck durch die Löschkanone zu pressen. Entsprechende Pumpen gelten heutzutage als sehr leistungsstark: Fördermengen von 800 oder gar 1.600 Litern pro Minute, sind überhaupt keine Seltenheit. Zugleich sind die Spritzen vergleichsweise kompakt gehalten und weisen dementsprechend auch ein niedriges Gewicht auf. Mit dieser Konstruktionsweise soll sichergestellt werden, dass man sich in der Lage befindet, sie notfalls auch tragen zu können – schließlich ist das Löschwasser nicht immer direkt zugänglich.

Die meisten Feuerwehren sind im Hinblick auf diese Technik sehr gut ausgestattet. Dementsprechend kommt es auch nur vergleichsweise selten vor, dass entsprechende Anschaffungen getätigt werden müssen. Anders sieht es hingegen im gewerblichen Bereich aus: Immer wieder kommt es vor, dass in Unternehmen plötzlich die Entscheidung getroffen wird, eine Tragkraftspritze oder möglicherweise sogar mehrere Spritzen anzuschaffen. Die Absicht, die hinter solchen Entscheidungen steht, ist im Grunde genommen ganz einfach: Die Sicherheit soll erhöht werden. Wenn es zum Brandfall kommt, möchte man nicht erst warten, bis die Feuerwehr eingetroffen ist. Geschulte beziehungsweise speziell ausgebildete Mitarbeiter oder gar die Werksfeuerwehr greifen vorher ein und tragen somit dazu bei, ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern.

Im Grunde genommen spricht kein Punkt dagegen, eine Tragkraftspritze zu kaufen. Man sollte sich lediglich der Tatsache bewusst sein, dass eine neue Spritze nicht immer sehr günstig ist. Deshalb kommt für einige Unternehmen sowie auch für Vereine oder Privatpersonen der Kauf einer neuen Löschwasserpumpe gar nicht immer in Frage. Oftmals ist das Budget stark begrenzt, weshalb es einen anderen beziehungsweise einen günstigeren Weg zu gehen gilt. Dieser Weg besteht zumeist darin, auf eine gebrauchte Pumpe zurückzugreifen. Dies muss aber nicht von Nachteil sein: Vor allem die in Deutschland entwickelten und hergestellten Tragkraftspritzen genießen einen sehr guten Ruf. Deshalb können auch gebrauchte Pumpen, die schon etliche Jahre auf dem Buckel haben, immer noch zuverlässig funktionieren. Wichtig ist nur eine Sache: Es muss natürlich eine entsprechende Wartung stattgefunden haben.