Strandbuggy

Strandbuggy Fahren kann man heute schnell erlernen

Wer einen Strandbuggy fahren möchte, muss sich erst einmal für ein Modell entscheiden. Hier werden die heute üblichen Fahrzeuge näher vorgestellt.

 

Stände laden nicht nur zu schönen ruhigen Sparziergängen ein – wer es rasanter mag und den Strand somit von einer anderen Seite kennen lernen und erleben möchte, sollte einfach mal in einen Strandbuggy steigen. Mit dem richtigen Fahrzeug kann es einem einen riesigen Spaß machen, den Strand mit entsprechendem Tempo entlang zu fahren.

Strandbuggys erfreuen sich schon seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit. Vor allem jüngere Menschen können sich für diese Fahrzeuge begeistern – wobei der Fairness halber angemerkt werden muss, dass sich unter den Fahrern auch immer wieder alte Hasen befinden, die schon viele Jahre oder gar Jahrzehnte lang fahren und somit auch über eine Menge Erfahrung verfügen.

Was die Fahrzeuge betrifft, so muss – was viele Leute im Übrigen nicht wissen – zwischen zwei verschiedenen Fahrzeugarten unterschieden werden. Der Klassiker ist immer noch der Strandbuggy, der von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird. Entsprechende Fahrzeuge fallen insbesondere durch ihre breiten und frei stehenden Räder mit Offroad-Bereifung auf. Zugleich sind sie mit einem großen Überrollkäfig ausgestattet, damit einem bei Stürzen nichts passieren kann beziehungsweise damit man als Fahrer ausreichend geschützt ist.

Es gibt aber auch Strandbuggys, die ohne Motor auskommen. Der Antrieb wird in diesem Fall vom Wind übernommen – nämlich in Verbindung mit einem Flugdrachen. Zum Einsatz gelangt die so genannte Lenkmatte, die eine besondere Variante des Drachens verkörpert. Sie fällt vor allem durch ihre große Fläche auf: Somit kann der Wind sehr gut eingefangen und letztlich auf den Strandbuggy übertragen werden. Buggys dieser Art sind in der Regel sehr flach gehalten und weisen einen großen Radstand auf. Oftmals verfügen sie nur über drei Räder: Am vorderen Ende befindet sich nur ein Rad – unter anderem wird auf diese Weise versucht, das Gewicht zu reduzieren. Einen Überrollkäfig sucht man zueist auf vergeblich.

Welches der beiden Fahrzeuge am Ende mehr Freude bereitet, lässt sich immer nur sehr schwierig sagen. Im Endeffekt ist es so, dass es immer stark auf den persönlichen Geschmack ankommt. Außerdem muss man den Buggy, der mit Hilfe einer Lenkmatte angetrieben wird, erst einmal beherrschen können – in der Regel dauert es einige Tage, bis man die Technik wirklich verstanden hat. Denn letztlich geht es weniger darum, den Buggy zu steuern – viel wichtiger ist es, den Lenkdrachen zu beherrschen.