Spritspartipps

Spritbremse: Mit den richtigen Reifen Sprit sparen

16.05.13

Gehen wir in der Zeit zurück bis ins Jahr 1950, belief sich der Spritpreis in Deutschland damals noch im Durschnitt auf 28,6 Cent für einen Liter Normalbenzin.

 

Heute, knapp 63 Jahre später, zahlen wir für die gleiche Menge Sprit 1,56 Euro. Tendenz steigend. Was können Fahrzeughalter also tun, die auf ihr Auto angewiesen sind, um ihren Geldbeutel zukünftig zu entlasten? Auf der Suche nach günstigen Alternativen werden billige Tankstellen angesteuert oder sparsamere Autos gekauft, dabei kann man schon mit Reifen Sprit sparen – vor allem dann, wenn man rechtzeitig auf neue Sommerreifen setzt. Aber auch die persönliche Fahrweise trägt dazu bei, ob Kraftstoff verschwendet oder sparsam eingesetzt wird. Wie Sie Einfluss darauf haben können, verraten wir im Folgenden.

Die besten Tipps zum Spritsparen

1. Tipp: Eine Faustregel besagt, dass gleichmäßiges Fahren den Spritverbrauch merklich reduziert. Im Klartext bedeutet das:

• Runter vom Gas, wenn rote Ampeln, Rückstaus oder andere Hindernissen zu sehen sind.
• Beschleunigen Sie nur dann, wenn es notwendig ist.
• Halten Sie zu Ihrem Vordermann den notwendigen Sicherheitsabstand ein.

2. Tipp: Wer möglichst früh in den nächsthöheren Gang schaltet, was meist schon ab ca. 2000 U/min möglich ist, verbraucht automatisch weniger Sprit.

3. Tipp: Mit dem Reifendruck steht und fällt der Spritverbrauch eines Autos. Ist dieser nicht richtig eingestellt, reduziert sich der Rollwiderstand und somit auch der Benzinbedarf. Normalerweise finden sich in den Fahrzeugpapieren die notwenigen Informationen, wie hoch der Druck sein muss.

4. Tipp: Damit elektronische betriebene Zusatzfunktionen wie Klimaanlage oder Sitzheizung, Heckscheibenheizung oder HiFi-Anlage im Auto laufen können, benötigen diese Strom und somit auch Sprit. Werden diese seltener genutzt, spart man automatisch am Verbrauch.

5. Tipp: Viele machen den Fehler und nehmen den Gang raus, wenn sie einen Berg runterrollen, um Sprit zu sparen. Da jedoch der Motor weiterläuft, benötigt dieser weiterhin Benzin. Klüger ist es in dem Fall deshalb, den Gang drin zu lassen, dann wird der Verbrauch gesenkt.

   

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