Spickzettel

wie man mit dem Spickzettel mehr Erfolg hat

Wer einen Spickzettel schreibt und ihn richtig einsetzt, kann Prüfungen bestehen. Außerdem handelt es sich um eine wirklich sehr gute Lernmethode.

 

Manchmal kann ein Spickzettel beim Schreiben von Tests, Klassenarbeiten oder Klausuren eine sehr große Hilfe sein. Vor allem wenn man sich nicht vorbereitet hat oder man nur schlecht vorbereitet ist, kann ein Spicker unter Umständen dafür sorgen, dass man trotzdem besteht beziehungsweise einigermaßen passabel durchkommt. Im Grunde genommen kommt es beim Spicken nur auf zwei Dinge an: Zum einen ist es wichtig, den Spicker richtig einsetzen zu können beziehungsweise ihn so anzuwenden, dass man ihn problemlos ablesen kann und gleichzeitig nicht erwischt wird. Zum anderen ist es wichtig, dass auf dem Zettel auch die richtigen beziehungsweise die benötigten Informationen stehen. Sollten auf dem Spickzettel Informationen stehen, die man nicht benötigt, so kommt man nicht sonderlich weit.

Die große Kunst besteht demnach darin, einen Spickzettel gezielt anzufertigen. In den meisten Fällen bedeutet dies, möglichst viele Informationen darauf unterzubringen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan: Die meisten Leute arbeiten mit sehr kleinen Zetteln, weshalb der verfügbare Platz äußerst beschränkt ist. Daher gilt es beim Beschriften besonders präzise zu arbeiten: Entweder man schreibt von Hand und verwendet dabei einen Stift, der sehr kleines Schreiben ermöglicht, oder man druckt den Spickzettel am Computer aus, wobei man natürlich eine sehr kleine Schriftart sowie kleine Zeilenabstände nutzt.

Was das Verstecken betrifft, so muss jeder Schüler oder Student selbst wissen, wie er oder sie verfahren möchte. Am Ende kommt es darauf an, sicher zugreifen und den Zettel ebenso sicher verstecken beziehungsweise wieder verschwinden lassen zu können. Tricks, Verstecke etc. gibt es zu genüge – letztlich muss man sich eben entscheiden und nach dem eigenen Geschmack und nach den gegebenen Möglichkeiten gehen.

Noch besser ist es allerdings, wenn man sich gut vorbereitet und einen Spickzettel gar nicht erst benötigt. Auch das Schreiben beziehungsweise das Anfertigen eines Spickers kann hierbei eine große Hilfe sein: Durch konzentriertes Herausschreiben und Zusammenfassen von Informationen kann man sich diese gut einprägen. Gerade wenn man sehr lernfaul ist, bietet es sich an, diese Variante zu wählen und erst einmal einen richtig guten Spickzettel zu schreiben. Allein hierdurch kann man richtig viele Informationen aufnehmen, so dass man bei der Prüfung gar nicht erst tricksen muss, was am Ende natürlich noch besser ist.