Pürierstab
Ein Pürierstab ist aus heutigen Küchen gar nicht mehr wegzudenken
Ein Pürierstab wird, aufgrund seiner vielen Einsatzmöglichkeiten gerne auch als Zauberstab der Küche bezeichnet, wo man ihn heute nicht mehr missen möchte.
Mit den sogenannten Küchenhelfern ist das immer so eine Sache, da viele von ihnen in der Küche eigentlich nicht wirklich benötigt werden. Doch das Angebot an eben diesen vermeintlichen Küchenhelfern ist wahnsinnig groß, weshalb so manches scheinbar gutes Angebot schnell zu einem spontanen Kauf verleitet. Das Gerät verschwindet danach allerdings meistens ganz weit hinten im Küchenschrank und kommt nie zum Einsatz. Doch auf den Pürierstab möchten zahlreiche Hausfrauen und Köche heutzutage nicht mehr verzichten. Er ist nämlich tatsächlich einer der wenigen Küchenhelfer, der sein Geld wirklich wert ist und deshalb auch sehr oft zum Einsatz kommt. Sogar Profiköche in der Gastronomie verwenden diesen Zauberstab gerne, da er mixt, klein schneidet und püriert, dementsprechend also wunderbar flexibel eingesetzt werden kann.
Ein Pürierstab besteht aus einem handlichen Stab, an dessen Ende sich ein rotierendes Messer befindet, welches in den Topf oder die Schüssel getaucht wird, und dort seine Arbeit verrichtet. Der Mixstab mixt Drinks und Shakes, püriert Obst und Gemüse, schneidet Fleisch in kleine Teile und schlägt Eier auf. Außerdem werden für viele Pürierstäbe Zusatzteile angeboten, die als Universalzerkleinerer ebenso Kräuter und Nüsse häckeseln, oder aber auch mit einer Vakuumpumpe zur Konservierung genutzt werden können. Vor jedem seiner Einsätze in der Küche, wird der Pürierstab mit dem unteren Aufsatz verschraubt, dann wird das untere Ende fest auf den Arbeitsgrund aufgesetzt, der Stab möglichst mit beiden Händen festgehalten, und dann mittels Knopfdruck in Bewegung gesetzt. Sofern der Stab nicht fest am Boden der Schüssel oder des Topfes steht, kommt es schnell zu heftigen Spritzern in der Küche und, sofern es sich hierbei um eine heiße Flüssigkeit handeln sollte, kann es dabei durchaus zu unangenehmen kleineren Verbrennungen kommen.
Auch darf der Pürierstab auch niemals abseits von geeignetem Kochgeschirr in Betrieb genommen werden, da sein rotierendes Messer durchaus mühelos Fingerkuppen abtrennen oder andere schwere Verletzungen verurteilen kann. Aus diesem Grund gehört solch ein Gerät auch nicht in die Hände von Kindern, weshalb er unbedingt immer gut und sicher verstaut werden sollte. Da der untere Teil des Stabes, also der sogenannte Mixfuss gut anbnehmbar ist, lässt er sich bequem reinigen oder findet auch in der Spülmaschine Platz. Ein gutes Markengerät ist nicht unbedingt ganz billig, bei sorgfältigem Gebrauch hält er jedoch durchaus einige Jahre.