Pekinese
Der Pekinese und was man vor dem Kauf wissen muss
Der Pekinese gehört mit zu den Gesellschaftshunden oder auch Begleithunden. Er stammt aus China. Bei uns ist er als Begleithund sehr beliebt.
Viele Familien möchten sich gerne, auch auf Wunsch der Kinder, einen Hund anschaffen. Es gibt allerdings dabei einiges zu beachten, denn es gibt Hunde, die sind für die Familie geeignet oder eben weniger geeignet. Der Pekinese wird oft als so lieber und süßer kleiner Hund dargestellt und vor allem als Familienhund bezeichnet. Doch das ist er nicht. Das soll ihn auf keinen Fall schlechter machen, nein. Im Gegenteil, er benötigt einen ganz festen Bezugspunkt. Ein Herrchen reicht ihm, dann kann er sich auf sein Herrchen konzentrieren.
Der Rüde wiegt in etwa fünf Kilogramm und sollte diese Marke auch nur unwesentlich durchbrechen. Die Weibchen wiegen bis zu 5,5 Kilogramm, sollten auch nicht extrem über dieses Gewicht gehen. Der Pekinese hat eine lange und auch gerade Unterwolle. Diese ist auch noch recht üppig dazu. Des Weiteren hat er ein recht dickes Deckhaar. Außerdem ist er an der Rute, den Zehen und auch den Beinen sehr stark befedert. Bei der Züchtung sind in der Regel alle Farben zugelassen. Sei es einfarbig oder letztendlich auch gescheckt. Er kann auch eine schwarze Maske und auch Ohrmarkierung haben.
Der Pekinese und seine Herkunft dagegen sind nicht so ganz transparent. Denn es kann nicht so ganz zurück verfolgt werden, wo er genau her kommt beziehungsweise her kam. Es wird allerdings vermutet, dass es sich bei ihm um eine Zwergausgabe der Hunde in Tibet handelt, die recht stark behaart sind. Andere wiederum vermuten, dass er, ähnlich wie der kleine Mops, von einer Mastiffart, die auch flachgesichtig ist, abstammt. Es könnte sogar sein, dass der Pekinese aus einer Kreuzung dieser beiden Arten entstanden ist. Wie aber schon erwähnt, ist es in keiner Hinsicht genau und sicher, was jetzt zutreffend ist und was nicht.
In China sind solche Hunde wie der Pekinese schon seit dem achten Jahrhundert bekannt und wurden verehrt. Früher zu diesen Zeiten glaubte man, der Pekinese könne aufgrund seines Aussehens böse Geister vertreiben. Der Pekinese ist vom Charakter her sehr selbstbewusst. Auch einen Dickkopf können sie manchmal haben. Sie sind allerdings niemals aggressiv, eher aufbrausen und auch unter Umständen sehr mutig. Einige meinen, dass sie von ihrem Wesen eher einer Katze ähneln als einem Hund, doch darüber kann man sicherlich streiten. Leider ist es so, dass sie wegen ihrer kurzen Nase unter Atembeschwerden leiden. Daher ist es sehr wichtig, dass der Besitzer immer sehr stark und regelmäßig auf die Gesundheit von seinem Hund achtet. Auch die vorstehenden Augen sind mitunter sehr empfindlich und man muss aufpassen.