Mietwagen im Ausland

Neue Tipps vom ADAC zum Mieten von Autos im Ausland

17.07.11

Die Mietwagenexperten des ADAC haben neue Tipps veröffentlicht, damit Urlauber mit dem Mieten von Autos im Ausland keine Schwierigkeiten bekommen.

 
Unfall im Ausland © dpp/ ADAC-TourPressUnfall im Ausland

Zunehmend mehr Urlauber verreisen nicht mehr mit dem eigenen Auto, sondern wählen stattdessen das Flugzeug. Auf diese Weise lässt sich die Reisezeit deutlich verkürzen und oftmals ist es sogar günstiger, wenn man mit dem Flugzeug verreist. Allerdings ist man vor Ort nicht automatisch mobil. Für zahlreiche Urlauber steht daher fest, dass sie ein Auto mieten wollen. Dank Mietwagen sind sie auch am Urlaubsort jederzeit mobil.

Allerdings läuft das Mieten von Fahrzeugen im Ausland oftmals ein wenig anders als in Deutschland ab. Immer wieder hört man von Urlaubern, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, weil beispielsweise unerwartete Kosten entstanden sind. Es kann sogar vorkommen, dass der Urlaub zum Alptraum wird, weil man Schwierigkeiten mit dem Fahrzeug bzw. dem Autovermieter hat. Um dies zu verhindern, haben die Experten des ADAC praktische Tipps zum Thema veröffentlicht.

Eine gezielte Anbieterauswahl ist unverzichtbar

Die Mietwagenspezialisten des ADAC raten zur rechtzeitigen Suche nach dem passenden Mietwagen. Es empfiehlt sich, bereits vor Urlaubsbeginn zu suchen. Wer auf diese Weise verfährt, steht deutlich weniger unter Zeitdruck. Es kann in aller Ruhe nach dem Fahrzeug gesucht werden, was letztlich bedeutet, dass genügend Zeit bleibt, um als Interessent die Angebote sowie die zugehörigen Vertragsbedingungen in aller Ruhe in Augenschein zu nehmen. Außerdem gestaltet es sich auf diesem Weg leichter, eine Autovermietung zu finden, die mit einem deutschsprachigen Kundenbetreuer punkten kann.

Der eigentliche Mietvertrag sollte auf keinen Fall blind unterzeichnet werden. Zur eigenen Sicherheit gilt es den Vertrag genau zu studieren. Dies kann bedeuten, dass eine englischsprachige Ausfertigung angefordert werden muss. Gerade in solchen Fällen ist es von Vorteil, wenn man sich bereits vor Urlaubsbeginn auf die Suche nach dem passenden Autovermieter begibt.

Unfall im Ausland: Ein guter Versicherungsschutz darf nicht fehlen

Auch dem Versicherungsschutz kommt eine hohe Bedeutung zu. Wie die Experten des ADAC mitteilen, sollte die Haftpflichtversicherung eine Versicherungssumme von mindestens einer Million Euro abdecken. Allerdings sollte man bewusst auf eine Vollkaskoversicherung setzen, damit man bei einem Unfall im Ausland rundum abgesichert ist.

Weil Fahrzeugdiebstahl in einigen Ländern nicht automatisch im Vollkaskoschutz eingeschlossen ist, muss dieser gegebenenfalls separat abgeschlossen werden. Auch dieser Schutz sollte nicht fehlen, denn ein Verlust des Fahrzeugs könnte unter Umständen sehr teuer werden.

   

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