Namenssuche
Nutzen Sie die Namenssuche als Entscheidungshilfe
Nirgendwo scheiden sich die Meinungen von Menschen so enorm als bei der Namenssuche für das noch ungeborene Kind. Doch einige Tricks können dabei helfen.
Wenn zukünftige Eltern ein Baby erwarten gibt es neben all den neuen Zuständen auch noch ein großes Thema während der gesamten neun Monate: die Namenssuche. Wie soll das Kind heißen? Diese Frage stellen sich alle werdenden Eltern und um diese Frage beantworten zu können braucht es einiges an Inspiration, Phantasie und Kreativität. Nicht allen Eltern fällt die Namenssuche so leicht, dass sie innerhalb der ersten sechs Monate, sobald feststeht, welchem Geschlecht das heranwachsende Baby angehören wird, einen Namen für das Neugeborene finden, geschweige denn eine endgültige Entscheidung für den Namen treffen werden. Solange sich ein Baby noch im Bauch und als Projekt Schwangerschaft läuft, kann man es nennen wie man möchte.
Da kommen die kuriosesten Titel auf und man entwickelt Liebkosungen, die von kleinem Medizinball bis hin zu Punkt und Krümel gehen können. Doch sobald die Schwangerschaft sich dem Ende neigt, wird es ernst mit der Namenssuche. Die künftigen Eltern werden sich Fragen, welcher Name gut genug ist, um das Kind ein Leben lang zu begleiten, ob es zufrieden sein wird mit dem gegebenen Namen und natürlich ob der Name den aktuellem Trend entspricht. Allerdings wird oftmals schnell klar, dass die Namenssuche nicht einfach werden wird.
Zuviel verschiedene Geschmäcker treffen dabei aufeinander. Der Kindsvater ist möglicherweise davon überzeugt, dass das Kind einen klassischen Namen, abgestimmt auf den Familiennamen erhalten sollte, die Mutter hingegen tendiert zu einem leichten Rufnamen, welcher der aktuellen Mode entspricht. Um aus der Uneinigkeit der betroffenen Personen die Namenssuche beenden zu können, gibt es jedoch ein paar Möglichkeiten, die Meinungen allesamt in eine Richtung lenken zu können. Eigentlich wollen die baldigen Eltern doch das Gleiche, nämlich das der Name zum Kind passt. Außerdem soll es ein Name sein, der nicht allzu häufig in diesem Geburtenjahrgang vergeben wurde, denn sonst kommen immer fünf Jungs auf einem zu, wenn man sein Kind aus dem Kindergarten herausrufen möchte.
Eine Methode bei der Namenssuche, die sicherlich von allen Eltern angewendet wird, ist der Kauf eines Buches mit aberhunderten von Vornamen. Daraus kann man schon mal eine engere Auswahl treffen. Daraufhin folgt die Methode der Meinungsumfrage. Sämtliche Bekannte bis hin zur Dame, die hinter dem Bankschalter steht, werden nach ihrer Meinung gefragt um dadurch vielleicht sogar auch spontane Vorschläge zu erhalten, über welche man noch nicht nachgedacht hat. Aber die beste und beliebteste Methode im Bezug auf die Namenssuche, ist die, die auf dem letzten Drücker, im Kreissaal stattfinden wird. Denn hier wagt sich kein Mann, seiner gebärenden Frau zu widersprechen.