Lippenpiercing
Das Lippenpiercing als Körperschmuck stechen lassen
Wer sich ein Lippenpiercing stechen lassen möchte, der sollte sich vorher informieren, wie es gemacht wird. Hier einige Infos zum Piercing an der Lippe.
Wer kennt nicht das Piercing. Nahezu jeder kennt es und einige haben auch viele unterschiedliche, mal mehr und mal weniger, mal an heiklen und an weniger heiklen Körperstellen. Unser heutiges Piercing ist schon ist schon seit Jahrtausenden in allen möglichen Kulturen bekannt gewesen. Damals hätte man einfach gesagt: Das gezielte Durchstechen von einigen verschiedenen Körperstellen beziehungsweise Hautstellen, wie das Lippenpiercing oder das Ohrenpiercing. Die frühesten Beweise dafür gehen zurück bis über 7000 Jahre in die Vergangenheit. Der Sinn und Zweck, den es damals erfüllte, war eine Abgrenzung zu anderen Volksstämmen zu schaffen. Das ist heutzutage natürlich nicht mehr der Grund. Vielmehr ist es eine modische Erscheinung und auch gleichzeitig als Körperschmuck sehr beliebt, wo auch immer es gestochen ist. Es ist für denjenigen eine Verschönerung an sich selbst.
Bei uns wird das Piercing dauernd weiter entwickelt. Es unterliegt einer ständigen Wandlung. Anders ginge es überhaupt nicht mehr. Während es natürlich einige bekannte Piercing Traditionen gab, die hauptsächlich in westlichen Gebieten angewendet werden, sind noch viele neue dazu erfunden worden. Dabei geht es gerade auch um die Technik. Auch ist es mittlerweile gewissen Modeeinflüssen unterlegen. So auch ein ziemlich bekanntes. Das Lippenpiercing. Es ist mit Sicherheit sehr individuell und vor allem nicht jedermann Geschmack.
Zur Info vorweg. Ganz am Anfang gab es das bekannte Augenbrauenpiercing oder auch das Zungenpiercing. Dann kam auch das Bauchnabelpiercing und das Lippenpiercing, sowie Brustwarzenpiercing. Das Lippenpiercing ist, wie gesagt, reine Geschmackssache. Allerdings gibt es einige Dinge, die man vor dem Stechen wissen sollte. Die Körperstelle, die ein Body Piercing erhalten soll, muss als Erstes natürlich gründlich desinfiziert werden, um Infektionen vor zu beugen. Ein Stift markiert den Punkt, wo gestochen werden darf und auch wird. Der Spezialist wird gerade beim Lippenpiercing genau aufpassen, wo er stechen kann und wo nicht.
Mit Hilfe einer Fixierung durch eine Zange wird dann mit einem speziellen peripheren Venenkatheter gestochen. Die Nadel ist noch einmal extra durch einen Plastikbezug geschützt. Da die Lippe empfindlich ist, wird eine ganz dünne Nadel genommen. Auch die Heilung ist nicht zu unterschätzen. Gerade bei Piercings wie dem Lippenpiercing, sollte keine Reizung stattfinden, und das eine ganze Weile lang. Außerdem sollte man die Anweisungen des Piercers genau befolgen, um spätere Komplikationen zu vermeiden.