Hypothekendarlehen
Hypothekendarlehen als Investition und Rentenversicherung
Hypothekendarlehen ist die beste Form der Hausfinanzierung. Man muss nicht mehr monatlich Miete zahlen, sondern man investiert in sein eigenes Haus.
Ein Hypothekendarlehen wird meistens für Hausfinanzierungen verwendet. Dabei bekommt die Bank ein Grundpfandrecht, damit sie die Kreditsumme absichern kann. Meistens wird von der Bank verlangt, dass der Kreditnehmer auch ein Eigenkapital hat, 20 bis 50 Prozent der Gesamtsumme. Deshalb wird empfohlen zuerst einen Bausparvertrag abzuschließen. Im Laufe der Zeit kann man nicht nur genug Geld sparen, sondern auch gute Kontakte zu seiner Bank aufbauen.
Der Kreditgeber muss davon überzeugt sein, dass der Kunde mit dem Geld gut umgehen kann, dass er monatlich einen bestimmten Betrag sparen kann, und sein Konto nicht überzogen ist. Dann sollte es auch kein Problem sein, mit einem Berater über ein Hypothekendarlehen zu sprechen. Außerdem bekommt man bei einem Bausparvertrag auch Förderungen vom Staat. Meistens ist es ein jährlicher Zuschuss, aber die Regelungen ändern sich ständig. Deshalb sollte man sich zuerst bei der zuständigen Behörde erkundigen.
Mit einem Hauskauf kann man doppelt Geld sparen. Zuerst bezahlt man keine Miete, sondern Raten für sein Hypothekendarlehen. Dieses Geld wird also nicht ausgegeben, sondern in eigenes Haus investiert. In zehn oder zwanzig Jahren wächst aber auch der Wert der Immobilie und man verdient dadurch zum zweiten Mal. Und nicht zu vergessen, man spart dadurch auch für seine Altersvorsorge. Wenn man später in die Rente geht, braucht man keine Miete mehr zu zahlen. Ein Hypothekendarlehen lohnt sich also auf jeden Fall.
Wie soll man am besten vorgehen? Nachdem ein Bausparvertrag abgeschlossen ist, hat man genug Zeit um sich auf dem Markt zu orientieren. Das kann ein Jahr dauern, aber man hat es nicht eilig. Schließlich läuft ein Bausparvertrag sieben oder zehn Jahre. Danach soll man sich über die Bedingungen bei seiner Bank informieren. Man kann auch Verhandlungen mit seinem Berater rechtzeitig aufnehmen.
Wenn es soweit ist, man hat genug Eigenkapital und ein geeignetes Haus ist gefunden, kann man das Hypothekendarlehen bei seiner Bank beantragen. Der Kreditgeber wird dann ein Gutachten erstellen über den Wert der Immobilie. Dabei spielt der Kaufpreis keine Rolle. Das Gutachten soll gewährleisten, dass die Bank später das Haus zu einem günstigen Preis verkaufen kann, falls der Kreditnehmer seine Raten nicht zahlen kann. Deshalb sollte der Kunde immer darauf achten, dass er eine finanzielle Reserve hat.