Grafikdesigner
Das vielseitige Berufsbild vom Grafikdesigner
Der Beruf als Grafikdesigner hat es in sich. Hier einige Infos zum Berufsbild und den Voraussetzungen, die man als angehender Student erfüllen muss.
Es gibt Berufe, die sind einfach sehr vielseitig und manchmal auch ein wenig intransparent. Der Beruf des Grafikdesigner gehört ab und an auch dazu. Denn es gibt Personen, die sind dafür zuständig, dass eine gewisse Botschaft in Bezug auf ein Produkt bei den Leuten draußen ankommt. Er verleiht beispielsweise einem Produkt Form und Farbe. Dabei muss er aber eine klare Voraussetzung haben. Er muss mit technischen Tools umgehen können und auch zwei begabte Hände mit bringen. Nur so kann dann auch die Werbung wirken. Natürlich kann Werbung, erst einmal egal in welcher Form, konservativ wirken, aber auch genau das Gegenteil, sie kann ebenfalls frech daher kommen. Wichtig ist nur, dass Inhalt und auch die Form der Werbung miteinander harmonieren, so dass das Produkt entsprechend platziert und angepriesen wird. Das alles ist nur ein kleiner Teil, der der Grafikdesigner zu bearbeiten hat. Denn es ist schließlich die Entscheidung des jeweiligen Auftraggebers, wie etwas auszusehen hat. Es muss eine sinnvolle Einheit zwischen Verpackung und dem Inhalt der gesamten Botschaft zustande kommen und vorhanden sein.
Wer sich für diesen Bereich interessiert, der kann unter verschiedenen Studienrichtungen, die zum Grafikdesigner ausbilden, auswählen. Klassischerweise gibt es da das Grafikdesign, dann das Kommunikationsdesign, sowie Mediengestaltung und auch Industriedesign. Wer eine Basis schaffen möchte, der hat die Möglichkeit auf bestimmte Berufsausbildungen. Möglich sind hier unter anderem Ausbildungen zum Kommunikations Designer, zum Informations Designer und auch zum Design Assistenten. Doch was sind denn jetzt eigentlich die konkreten Anforderungen an den Grafikdesigner?
Das, was der Grafikdesigner natürlich am meisten haben sollte oder eher muss, ist ein sehr hohes Maß an künstlerischem Talent. Dann man muss, will man studieren, anhand von seinen Arbeiten nachweisen, dass man auch wirklich entsprechend zeichnen kann und somit auch einen Sinn für Formen und Farben hat. Auch sollte man mit Proportionen zurecht kommen. Der Grafikdesigner sollte einen guten Geschmack und Stil aufweisen, den er vertritt. Der Grund der hohen Anforderungen liegt darin, dass die Konkurrenz einfach nicht schläft und sehr groß ist. Das gilt für das Studium und auch für den Arbeitsmarkt. Um an den meisten Universitäten aufgenommen zu werden, muss man eine Arbeit zu einem vorgegebenen Thema erledigen. Darauf folgt, wenn man eingeladen wird, eine mehrtägige Prüfung. Auch der Einstieg nach dem Studium ist nicht immer leicht und geht teils nur über Praktika. Mehr Infos dazu gibt es natürlich im Internet.